Notes
Aktuell fehlt noch ein Band, nämlich Band VI, der der Geometrie gewidmet sein soll.
Deutsche Universitätsmathematiker waren dort im Vergleich zu ihren Kollegen an Technischen Hochschulen eher unterrepräsentiert.
Der Rezeption dieses Buches ist ein ganzer Abschnitt der Biographie gewidmet (S. 867–879). Eine Umarbeitung unter dem Titel „Mengenlehre“ veröffentlichte Hausdorff 1927 (vgl. S. 879–896).
So eine Notiz von Hausdorff im Manuskript seiner Vorlesung „Zeit und Raum“; vgl. S. 157 der Biographie.
Der Text der Antrittsvorlesung wurde denn auch in Ostwalds Annalen der Naturphilosophie veröffentlicht, also einer philosophischen Fachzeitschrift. Bemerkenswert sind Brieskorns Überlegungen zur „Verräumlichung“ der Mathematik (S. 533f).
Zum Raumproblem ist hier vor allem auf Hausdorffs Buch „Das Chaos in kosmischer Auslese“ (1898) hinzuweisen; man vgl. S. 307–372.
Es sei angemerkt, dass die Ehefrau von E. Brieskorn Berufsmusikerin war; sie spielte Bratsche im Bonner Symphonieorchester.
Ein Beispiel: Hausdorffs Auseinandersetzung mit der Sprachphilosophie insbesondere von Fritz Mauthner (S. 547–566).
Hausdorffs Kollege Otto Toeplitz wurde dank Heinrich Behnke schon früh geehrt: Vgl. dessen Nachruf im ersten Band der „Mathematisch-physikalischen Semesterberichte“ 1949. Aber das war eher eine Ausnahme.
Vgl. S. 1016–1017.
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Volkert, K. Egbert Brieskorn (†) und Walter Purkert (Hrsg.): Felix Hausdorff. Gesammelte Werke. Band IB. Biographie. Math Semesterber 66, 251–255 (2019). https://doi.org/10.1007/s00591-018-0235-6
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