Improvement of wood properties by impregnation with polyglycerol methacrylate

Abstract

Wood polymer composites were investigated using aqueous solutions of polyglycerol methacrylate (PGMA), obtained from polyglycerol an agricultural by-product of the diester industry and glycidyl methacrylate, in order to improve the properties of the material. Treated blocks possess increased dimensional stability compared to untreated ones. The relationships between experimental conditions (PGMA concentration, curing temperature, addition of low molecular weight vinyl monomer) and performance of treated wood were investigated. Biological tests carried out using Coriolus versicolor, a white rot fungus, on beech blocks and Poria placenta, a brown rot fungus, on pine blocks demonstrated protection by chemical modification. Such an approach, using renewable starting materials and water-borne treatments, constitutes an attractive alternative to conventional preservation procedures using broadly active biocides.

Zusammenfassung

Es wurde eine Untersuchung von Verbundmaterial aus Holz und Polyglycerinmethacrylat (PGMA) durchgeführt. Die Polymerkomponente wurde aus Polyglycerin, einem Nebenprodukt der landwirtschaftlichen Diester-Industrie, und Glycidylmethacrylat hergestellt. Die Behandlung erfolgt in wäßrigem Medium. Im Vergleich zu unbehandeltem Holz besitzen die behandelten Blöcke eine erhöhte Formstabilität. Der Zusammenhang zwischen experimentellen Bedingungen (PGMA-Konzentration, Temperatur während der Behandlung, Beimengung von Vinylmonomeren mit niedriger Molmasse) und den Eigenschaften des behandelten Holzes wurden untersucht. Die biologischen Tests, die mit Kulturen von Coriolus versicolor, einem weißen Fäulnispilz, an Buchen-Blöcken, und parallel mit Poria placenta, einem braunen Fäulnispilz, an Kiefern-Blöcken durchgeführt wurden, zeigen, daß das behandelte Holze ausgezeichnet gegen Pilzbefall geschützt ist. Diese Art der Holzbehandlung mit Produkten aus der Biomasse in wäßrigem Medium stellt eine attraktive Alternative zu konventionellen Methoden dar, die auf dem Einsatz von Breitband-Bioziden beruhen.