Personalbedarfskalkulation in der Anästhesie

Zusammenfassung

Historisch hat sich die Personalbedarfskalkulation in der Anästhesie von Anhaltszahlen die anhand der Arbeitsplatzmethode entwickelt wurden, hin zur Leistungsmethode (XX-Zeit) entwickelt. Die DRG-Erlöse resultieren aus einer Durchschnittskalkulation von Kosten, die aus einer übertragenen Personalbedarfskalkulation anhand der Leistungsmethode resultieren. Unter DRG-Bedingungen ist im Gegensatz zum Selbstkostendeckungsprinzip eine sehr viel stärkere Prozessorientierung erforderlich. Diese Prozessorientierung erfordert auch bei der Personalbedarfskalkulation eine primäre Orientierung an der Betriebsorganisation mit Differenzierung zwischen saalbezogenen und nicht-saalbezogenen anästhesiologischen Leistungen. Erst in einem zweiten Schritt wird die in einer festgelegten Betriebsorganisation erbrachte Leistung auf ihre Effizienz überprüft und ggf. optimiert. Wie für das Gesamtklinikum gilt auch für die Anästhesieabteilungen, dass DRG-Erlöse und tatsächliche Kosten in Einklang zu bringen sind.

Abstract

Historically, calculation of staffing requirements for anesthesia has developed from index numbers derived from the workplace method to the service performance method (XX time). The DRG revenues result from an average calculation of costs that results from an assumed calculation of staffing requirements based on the service performance method. In contrast to the principle of full cost coverage, a much stronger process orientation is needed under the conditions of the DRG system. When calculating personnel needs this process orientation also requires that it be oriented to the organization by differentiating between theater-related and non-theater-related anesthesiological services. In a second step the services rendered in a specified organization are then assessed for efficiency and if necessary optimized. Just as it applies to the whole clinical center, in departments of anesthesiology DRG revenues should be brought in line with the actual costs.