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Die ältesten und vielseitigsten Nano-Partikel der Welt — geogene nanoskalige Partikel und ihre Verwandten, Teil 1: Charakterisierung und Anwendungen

The Eldest and Most Versatile Nano-scale Particles in the World — Geo-formed Nano-scale Particles and their Relatives, Part 1: Characterization and Utilisation

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Keramische Zeitschrift

Zusammenfassung

Der Begriff Nano, bezogen auf Partikelgrößen, gilt nicht nur für synthetische Materialien sondern auch für natürliche. Bei den natürlichen handelt es sich insbesondere um unverfestigte Tonminerale, die wegen ihrer geringen Schichtdicken, aber auch wegen ihres Kolloidalcharakters, den Nanopartikeln zugeordnet werden können. Sie liegen jedoch weder monokristallin noch in einheitlicher Korngröße vor. Das macht ihren stofflichen und keram-technologischen Charakter aus, der in Wechselwirkung mit Wasser auch elektrische Eigenschaften aufweist. Es wird auf die Haupt- und Untergruppen der tonigen Rohstoffe eingegangen und auf die geologischen Systeme in deren Entstehungszeiträumen.

Abstract

The term nano, in terms of particle size, does not only apply to synthetic but also to natural materials. The latter are usually unconsolidated clay minerals, which - due to their low thickness and their colloidal nature — can be considered nano particles. However, they do not exist in monocrystalline or uniform particle size form. That defines their material and ceramtechnological character, which in interaction with water will show electric characteristics. This article will discuss the main and sub-groups of the clayey raw materials as well as the geologic period in their times of origin.

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Literatur

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Correspondence to H. Ratzenberger.

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Dr. rer. nat. Hansgeorg Ratzenberger nahm nach seinem Chemiestudium (Vertiefungsrichtung Glaschemie) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena in 1970 seine erste Tätigkeit im Institut für Bau- und Grobkeramik in Weimar/Thür. auf. Von 1971–1991 war er dort Laborleiter. In diese Zeit fielen ca. 30 wissenschaftliche Publikationen, von den in seiner gesamten bisherigen beruflichen Tätigkeit über 60 Veröffentlichungen, Vorträgen und Patenten. 1992 gründete er die TKU Analytik Weimar in Bad Berka/Thür. 2007 erfolgte die Dissertation zum Thema „Mathematisch-statistische Zusammenhänge innerhalb der tonkeramischen Stoffsysteme“ an der Fakultät Bauingenieur-wesen der Bauhaus-Universität Weimar. Zum 01.04.2011 ist aus Altersgründen des Autors die TKU Analytik Weimar mit ihren Aktivitäten in das heutige Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH integriert worden. Der Autor ist dort noch teilzeittätig.

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Ratzenberger, H. Die ältesten und vielseitigsten Nano-Partikel der Welt — geogene nanoskalige Partikel und ihre Verwandten, Teil 1: Charakterisierung und Anwendungen. Keram. Z. 66, 226–230 (2014). https://doi.org/10.1007/BF03400215

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