Literature
Vgl. dazu Jürgen Fohrmann, “Literaturgeschichte als Stiftung von Ordnung. Das Konzept der Literaturgeschichte bei Herder, August Wilhelm und Friedrich Schlegel”, in: Historische und aktuelle Konzepte der Literaturgeschichtsschreibung. Zwei Königskinder? Zum Verhältnis von Literatur und Literaturwissenschaft, hrsg. von Wilhelm Voßkamp und Eberhard Lämmert (1986) (= Akten des VII. International Germanisten-Kongresses, Göttingen 1985, Bd. 11), S. 75–84.
Siehe etwa Johann Gottfried Eichhorn, Allgemeine Geschichte der Cultur und Litteratur des neueren Europa, 2 Bde. (1796–1799).
August Prinz, Stand, Bildung und Wesen des Buchhandels (1856), S. 29. Diesen Fund verdanke ich Holger Dainat.
Vgl. Erduin Julius Koch, Compendium der deutschen Literatur-Geschichte von den ältesten Zeiten bis aufdas Jahr 1781 (1790).
Johann Georg Theodor Graesse, “Rez. zu Gervinus’ Geschichte der poetischen National-Litteratur der Deutschen”, in: Deutsches Jahrbuch für Wissenschaft und Kunst Nr. 57 (9. März 1842), S. 226.
Gemeint sind dabei u.a. folgende Titel: Leonard Meister, Beyträge zur Geschichte der teutschen Sprache und National-Litteratur (1777).
Karl Heinrich Jördens, Lexikon deutscher Dichter und Prosaisten, 6 Bde. (1806–1811)
Georg Christoph Hamberger und Johann Georg Meusel, Das gelehrte Teutschland, oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller (1767–1770).
Friedrich Raßmann, Deutscher Dichternekrolog (...) (1818) (und ähnliche Titel)
Friedrich Bouterwek, Geschichte der Poesie und Beredsamkeit seit dem Ende des dreyzehnten Jahrhunderts, 12 Bde. (1801–1819).
Karl Förster, Abriß der allgemeinen Literaturgeschichte (1828/29). Ludwig Wachlers litterärhistorische Arbeiten und seine Vorlesungen über die Geschichte der teutschen Nationalliteratur, 2 Bde. (1818/19). Franz Horn, Die schöne Literatur Deutschlands, während des IS. Jahrhunderts (1812/13). Johann Kaspar Manso, “Kurze Übersicht der Geschichte der deutschen Poesie”, in: Charaktere der vornehmsten Dichter aller Nationen (1792) (= Nachträge zu Sulzers allgemeiner Theorie der schönen Künste), Bd. 1, 2. St, S. 197–254.
Vgl. Carl Fortlage, Vorlesungen über die Geschichte der Poesie, gehalten in Dresden und Berlin im ]ahre 1837 (1839), Vorrede.
Ehrenfried Stöber, Kurze Geschichte und Charakteristik der schönen Literatur der Deutschen (1826), S. XI.
Georg Gottfried Gervinus, “Rez. der Literaturgeschichten von August Bohtz und Karl Herzog”; wiederabgedruckt unter dem Titel: “Prinzipien einer deutschen Literatur-geschichtsschreibung”, in: Georg Gottfried Gervinus, Schriften zur Literatur, hrsg. von Gotthard Erler (1962), S. 3–48; hier S. 4.
Johann Wilhelm Schaefer, Handbuch der Geschichte der deutschen Literatur, Th. 1 (1842), S. VIII.
Hermann Marggraff, Deutschlands jüngste Literatur- und Culturepoche. Characteristiken (1839), S. VII.
Vgl. zu diesem Zusammenhang insgesamt: Horst Walter Blanke und Jörn Rüsen (Hrsg.), Von der Aufklärung zum Historismus. Zum Strukturwandel des bistorischen Denkens (1984).
Jacob Grimm, “Rez. zu G.G. Gervinus’ Poetischer National-Literatur der Deutschen (1835)”, in: Göttingische gelehrte Anzeigen, 65. Stück (27. April 1835), S. 647–648.
Wilhelm Grimm, “Einleitung zur Vorlesung über Hartmanns Erek (1843–1850)”, in: ders., Kleinere Schriften, Bd. 4 (1887), S. 579.
Wilhelm Grimm, “Rez. zu Franz Horn: Die schöne Litteratur Deutschlands während des achtzehnten Jahrhunderts”, in: ders., Kleinere Schriften, Bd. 1 (1881), S. 266–288; hier S. 267.
G.G. Gervinus, “Rez. zur Ausgabe des Otfried, Wolfram von Eschenbach und Walther von der Vogelweide (Graff, Lachmann, Lachmann)”, in: Heidelberger Jahrbücher der Literatur, Nr. 34–38 (1833), S. 544–594; hier S. 545/546.
G.G. Gervinus, Geschichte der poetischen National-Literatur der Deutschen, Bd. 1, 2. Auflage (1840), S. 16.
Ludwig Uhland, “Geschichte der altdeutschen Poesie”, in: Uhlands Schriften, hrsg. von W.L. Holland und A. von Keller, Bd. 1 (1865), S. 7.
Siehe G.G. Gervinus, “Historik”. Wiederabgedruckt in: ders., Schriften zur Literatur, a.a.O. und: Wilhelm von Humboldt, “Ueber die Aufgabe des Geschichtsschreibers”, in: ders., Werke in fünf Bänden, hrsg. von Andreas Flitner und Klaus Giel (1960), Bd. 1, S. 585–606.
Vgl. dazu Jörn Rüsens Studie: “Der Historiker als ‘Parteimann des Schicksals’. Georg Gottfried Gervinus und das Konzept der objektiven Parteilichkeit im deutschen Historismus”, in: Objektivität und Parteilichkeit in der Geschichtswissenschaft, hrsg. von Reinhart Koselleck, Wolfgang J. Mommsen und Jörn Rüsen (1977), S. 77–124.
Vgl. dazu schon die zeitgenössische Bibliographic von Karl von Bahder, Die deutsche Philologie im Grundriss (1883), bes. S. 211–220.
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Der Aufsatz faßt Teilergebnisse meiner Habilitationsschrift, die am Ende dieses Jahres fertiggestellt sein soil, zusammen.
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Fohrmann, J. Literaturgeschichtsschreibung als Darstellung von Zusammenhang. Dtsch Vierteljahrsschr Literaturwiss Geistesgesch 61 (Suppl 1), 174–187 (1987). https://doi.org/10.1007/BF03375867
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