Literatur
K. Wölfel, Entwicklungsstufen im lyrischen Werk Georg Trakls, Euph. 52 (1958), S. 50–81; hier S. 66. — »Jäger« und »Hirt« (V. 3), bei denen der Artikel zu fehlen scheint, verhalten sich wie eine Apposition zu dem Satzteil »der Mensch«. — »Wenn es Nacht wird« ist festgeprägte Formel.
Vgl. hierzu W. Killys Interpretation der Erstfassung des Gedichts ‘Passion’ in Euph. 51 (1957), S. 422–437.
W. Killy, Gedichte im Gedicht. Beschäftigung mit Trakl-Handschriften, Merkur 12 (1958), S. 1108–1121; hier S. 1112.
So H. O. Burger, Methodische Probleme der Interpretation, GRM Neue Folge I (1950/51), S. 81–92; hier S. 84.
Der Unterschied zu M. Heideggers Auffassung braucht hier nicht betont zu werden; vgl. dessen Aufsatz Georg Trakl. Eine Erörterung seines Gedichts, Merkur 7 (1953), S. 226–258, und die kritischen Einwände W. H. Reys, Heidegger — Trakl: Einstimmiges Zwiegespräch, DVjs 30 (1956), S. 89–136 (vor allem S. 107ff.).
G. Trakl, Nachgelassene Gedichte, Merkur 12 (1958), S. 1101–1108.
»Als eines der auffallendsten Gestaltungsprinzipien des Traklschen Lebens und Werks erscheint die Gegensätzlichkeit«, sagt Spoerri S. 97 und kommt damit von ganz anderen Voraussetzungen her zum gleichen Ergebnis. — Vgl. dazu neuerdings auch J. Hermand, Der Knabe Elis: Zum Problem der Existenzstufen bei Georg Trakl, Monatshefte (Wisconsin), Vol. LI (1959), S. 225–236.
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Grimm, R. Die Sonne. Dtsch Vierteljahrsschr Literaturwiss Geistesgesch 35, 224–246 (1961). https://doi.org/10.1007/BF03375284
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