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Der Dichter als Kritiker und der Kritiker als Dichter: Schriftstellerische Inszenierungspraktiken um ›1800‹ und ›1900‹ am Beispiel von Friedrich Schiller und Alfred Kerr

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Zusammenfassung

Der Beitrag entfaltet, vom wachsenden Inszenierungs-Druck auf Autoren seit der Entstehung des literarischen Marktes ausgehend (I.), ein heuristisches Instrumentarium zur Analyse schriftstellerischer Positionierungsstrategien (IL). Schillers Eintritt ins literarische Feld in den 1780er und seine Stilisierung zum »Klassiker« in den 1790er Jahren (III.) sowie Kerrs um 1900 entstandenen »Berliner Briefe« (IV.), mit denen er sich als Großkritiker etablieren will, exemplifizieren die Tragfähigkeit des zuvor entwickelten Instrumentariums. Es lässt sich zeigen, wie beide Autoren mit strukturanalogen, um den Gedanken der »Authentizität« kreisenden Distinktions- und Überbietungsstrategien bestrebt sind, ihr schriftstellerisches Profil zu schärfen und eine exponierte Stellung im literarischen Feld einzunehmen (V.).

Abstract

Starting from the assumption that authors were increasingly pressured by the emergence of a literary market in the second half of the 18th century (I.), this article develops heuristic instruments to analyze authorial strategies of positioning (IL). Schiller’s appearance in the literary field in the 1780s and his designation as »classic« in the 1790s (III.), as well as Kerr’s »Berlin letters«, written around 1900 in order to establish himself as major critic (IV.), exemplify the heuristic instruments developed before. It can be seen how both authors aim to sharpen their profiles as writers and obtain an exposed position in the literary field by using analogous strategies of distinction, which revolve around the key notion of ›authenticity‹ (V).

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Literature

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  44. XL Siehe zu Kerrs Kritik-Begriff und den Hoch wertbegriffen dieser Kritik ausführlich Hubertus Schneider, Alfred Kerr als Theaterkritiker. Untersuchungen zum Wertsystem des Kritikers, 2 Bde., Rheinfelden 1984.

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  46. Und, wie hier zumindest am Rande erwähnt sei, der Distinktionsgewinn im Duell mit dem Kritiker war notwendig größer und dementsprechend feldstrategisch wichtiger als beispielsweise die Profilierung in der legendären Auseinandersetzung mit Hermann Sudermann, da sich alle führenden Kritiker (auch Harden) in der vernichtenden Verurteilung Sudermanns einig waren — eine Einigkeit, die allerdings nicht über die Frontstellung gegen Sudermann hinausging. Siehe Alfred Kerr, Herr Sudermann der D... Di... Dichter. Ein kritisches Vademecum, Berlin 1903

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  47. Maximilian Harden, Kampfgenosse Sudermann, Berlin 1903.

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  49. Zu den öffentlichen Auseinandersetzungen zwischen Kerr, Harden und Kraus vgl. ferner: Helga Neumann, »die 3 feindlichen Brüder Harden, Kraus und Kerr«, Wirkendes Wort 3 (2004), 405–419

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  50. zum ›Duell‹ zwischen Kerr und Kraus siehe ferner: Stefan Straub, Der Polemiker Karl Kraus. Drei Fallstudien, Marburg 2004, 37–115.

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  51. Carl Zuckmayer, Als wär’s ein Stück von mir: Horen der Freundschaft, [Frankfurt a.M.] 1966, 410.

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  52. Zu den literaturpolitischen Konstellationen und den Funktionen der Xenien siehe Bernd Leistner, »Der Xenien-Streit«, in: Debatten und Kontroversen. Literarische Auseinandersetzungen in Deutschland am Ende des 18. Jahrhunderts, Bd. 1, hrsg. Hans-Dietrich Dahnke u.a., Berlin, Weimar 1989, 345–356.

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Jürgensen, C., Kaiser, G. Der Dichter als Kritiker und der Kritiker als Dichter: Schriftstellerische Inszenierungspraktiken um ›1800‹ und ›1900‹ am Beispiel von Friedrich Schiller und Alfred Kerr. Dtsch Vierteljahrsschr Literaturwiss Geistesgesch 86, 87–120 (2012). https://doi.org/10.1007/BF03374749

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