Zusammenfassung
Die Preisbestimmung in Dienstleistungsunternehmen findet häufig ohne jegliche Unterstützung der Kostenrechnung statt, obwohl die Preiskalkulation eine wesentliche Aufgabe dieser ist.
Gängige Verfahren der Preiskalkulation industrieller Produkte sind nur schwer auf Dienstleistungen übertragbar, so dass die Preise von Dienstleistungen meist „aus dem Bauch“ heraus bestimmt werden.
Standardlösungen können für die Kalkulation von individuellen Dienstleistungen auch kaum ermittelt werden.
Welchen Beitrag dennoch die Kostenrechnung zur Preisermittlung in Dienstleistungsunternehmen beitragen kann, steht im Mittelpunkt dieses Beitrages.
Literaturhinweise
Fischer, R., Dienstleistungs-Controlling, Wiesbaden 2000.
Fischer, R./ Rogalski, M., Preispolitik auf Grundlage eines entscheidungsorientierten Kosten- und Erlöscontrolling, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 63. Jg. (1993), S.235–251.
Niemand, S., Target Costing für industrielle Dienstleistungen, München 1996.
Riebel, P., Deckungsbudgets als Führungsinstrument, in: Der Betrieb, 34. Jg. (1981), S.649–658, wiederabgedruckt in: Riebel, P., Einzelkostenund Deckungsbeitragsrechnung, 7.Auflage, Wiesbaden 1994, S.475-497.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Fischer, R. Verfahren und Probleme der Preiskalkulation in Dienstleistungs-Unternehmen. Z Control Manag 46 (Suppl 2), 87–93 (2002). https://doi.org/10.1007/BF03255717
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF03255717