Zusammenfassung
Werkzeugfragen der Praxis greifen in der Regel entweder auf eine analytische, methodenzentrierte Domäne oder auf einen Bereich kommunikationsgerichteter Vorgehensweisen zurück: Die Schnittmenge ist relativ unbesiedelt, kombinierte Ansätze selten. Aus dieser jeweiligen Einseitigkeit begründen sich Barrieren nachhaltiger Verankerung von Wissensmanagement einerseits und Business Intelligence andererseits. Inzwischen zeichnet sich jedoch immer mehr ein umfassender, konzeptionell geschlossener Werkzeugkasten ab: Auf diese Entwicklung soll hier zusammen mit einigen Eckpunkten ihrer Konzeption unter dem Begriff „Collaborative Intelligence“ hingewiesen werden.
Literatur
Grothe, M./ Gentsch, P.: Business Intelligence — Aus Informationen Wettbewerbsvorteile gewinnen. Addison-Wesley: München 2000.
Kotter, John: Leading Change, Harvard Business School Press, Boston 1996.
Norton, D./ SAP AG: Strategic Enterprise Management — Translating Strategy into Action, Walldorf 1999.
Additional information
Prof. Dr. Martin Grothe setzt sich in Wissenschaft und Praxis mit Lösungen zum zielgerichteten Management hoher Komplexität auseinander. Der strukturierte Einsatz interaktiver Medien und analytischer Methoden charakterisiert diese Arbeiten. Am Institute of Electronic Business [www.ieb.net], einem An-Institut der Universität der Künste Berlin, steht die Erforschung virtueller Gemeinschaften im Mittelpunkt. Praxisprojekte für Unternehmen zielen auf interne/externe Netzwerkentwicklung (Community Building, Knowledge Sharing) oder die Weiterentwicklung von Planungs-/Controlling-Systemen.
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Grothe, M. Collaborative Intelligence Verbindet Business Intelligence und Wissensmanagement. Z Control Manag 47, 102–106 (2003). https://doi.org/10.1007/BF03254161
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF03254161