Zusammenfassung
Bei der üblichen Preiskalkulation werden die Zahlungskonditionen nicht hinreichend genau berücksichtigt.
Statt der Ermittlung lediglich eines Barverkaufspreises und eines Zielverkaufspreises sollten kalkuliert werden: ein Vorauszahlungspreis, ein Barverkaufspreis i.e.S. sowie, je nach Dauer der Zielgewährung, die Zielverkaufspreise I, II und III.
Zu diesem Zweck sind die Selbstkosten der Produkte in Abhängigkeit von den Zahlungsmodalitäten zu bestimmen, die sich innerhalb der einzelnen Produkte vor allem hinsichtlich der Zinskosten sowie der Kosten des Zahlungsrisikos unterscheiden.
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war von 1996–2000 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Professor Dr. H.K. Weber am Institut für Rechnungsund Prüfungswesen der Universität Göttingen tätig. Nach seiner Promotion über industrielle Vertriebskostenrechnung arbeitete er, gefördert durch ein Stipendium des DAAD, am Department of Finance der San Diego State University, USA, im Bereich Corporate Finance, insbesondere Mergers and Acquisitions
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Wundrack, C. Berücksichtigung unterschiedlicher Zahlungskonditionen bei der Kalkulation von Angebotspreisen. Z Control Manag 45, 165–171 (2001). https://doi.org/10.1007/BF03254029
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