Literatur
Zur Verdrängung von Gegenseitigkeitsversicherungen durch die obligatorische Sozialversicherung:Abram de Swaan, Workers’ and Clients’ Mutualism Compared. Perspectives from the Past in the Development of the Welfare State, in: Government and Opposition Bd. 21 (1986), S. 36–55.
SieheArnd Kluge, Genossenschaftsgeschichte — ein zukunftsweisender Ansatz? Plädoyer für eine Ergänzung der Genossenschaftswissenschaft, in: Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen Jg. 42 (1992), S. 101–117.
Vgl. den Hinweis auf fünf Sterbekassen mit insgesamt 1.000 Mitgliedern um 1850:Wilfried Reininghaus, Zur Geschichte der Dortmunder Versicherungswirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert, in: Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark Bd. 76/77 (1984/85), S. 217–226.
Marcel Fafchamps, Solidarity Networks in Preindustrial Societies: Rational Peasants with a Moral Economy, in: Economic Development and Cultural Change Bd. 41 (1992), S. 147–174.
Die positiven Modernisierungsaspekte beiPeter Borscheid, Die Entstehung der deutschen Lebensversicherungswirtschaft im 19. Jahrhundert. Zum Durchsetzungsprozeß einer Basisinnovation, in: VSWG (= Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte) Bd. 70 (1983), S. 305–330.
Siehe zur Vernachlässigung der Versicherungsgeschichte:Peter Borscheid, Quellen zur Versicherungsgeschichte, in: Archiv und Wirtschaft. Zeitschrift für das Archivwesen der Wirtschaft Jg. 25 (1992), S. 51–55.
Zur Ausdehnung von Netzwerken der Kommunikation und Kontrolle im 20. Jh.:Jan A. G. M. van Dijk, Communication Networks and Modernization, in: Communication Research Bd. 20 (1993), S. 384–407.
Vgl. zum „Eigensinn“ im Alltag und seiner hegemonialen Zerstörung gegen Protest:Carola Lipp, Alltagskulturforschung im Grenzbereich von Volkskunde, Soziologie und Geschichte. Aufstieg und Niedergang eines interdisziplinären Forschungskonzepts, in: Zeitschrift für Volkskunde Jg. 89 (1993), S. 1–33.
Zur Eigen- und Nachbarschaftshilfe in der Brandversicherung:Mechthüd Siekmann, Die Brandversicherung im Hochstift Münster 1768–1805. Entstehung, Arbeitsweise, Quellen, in: Westfälische Forschungen Bd. 31 (1981), S. 154–168.
Zur Modernität von Sterbekassen im Vergleich zu Nachbarschaften und zur staatlichen Erfassung städtischer Sterbevereine bei Einrichtung von Unterstützungskassen für Arbeiter und Gesellen im Jahre 1845:Wilfried Reininghaus, Westfälische Nachbarschaften als soziale Gruppen des Gildetypus. Bemerkungen anläßlich neuer Untersuchungen über Nachbarschaften und Vereine, in: Westfälische Forschungen Bd. 31 (1981), S. 124–131.
Jörg Vögele, Sanitäre Reformen und der Sterblichkeitsrückgang in deutschen Städten, 1877–1913, in: VSWG Bd. 80 (1993), S. 345–365.
Zur Modernisierung des Versicherungswesens und Gründungswelle in der Hochinflation:Hans Pohl, Versicherungsgeschichte — Wirtschaftsgeschichte — Ver sicherungspraxis, in: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft Bd. 67 (1978), S. 163–183.
Zur These der wirtschaftspolitischen Lenkung der NS-Versicherungsaufsicht:Dieter Krüger, Die Reorganisation der Versicherungsaufsicht in Westdeutschland 1945–1951, in: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft Bd. 76 (1987), S. 119–148;
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Die Analyse beruht auf Forschungen eines abgeschlossenen Projektes — getragen vom Kreisheimatverein Herford — zu Selbsthilfeeinrichtungen im Ravensberger Land vom 19. zum 20. Jahrhundert. Für vielfältige Anregungen, Kritik und umfassende Unterstützung sei hier ausdrücklich gedankt.
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Kottmann, P. Quasi-Versicherungen und der Staat. Zeitschr. f. d. ges. Versicherungsw. 83, 511–530 (1994). https://doi.org/10.1007/BF03188428
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