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Diese Zeitschrift, S. 1 ff. Ich bitte, dort folgende Druckfehler zu berichtigen: Seite 1 Zeile 11 von unten lies „Bahn“ statt „aus;“ Seite 5 Zeile 11 von oben lies „grüne“ statt „graue;“ Seite 5 Zeile 14 von unten lies „Bim“ statt „Rhue“; Seite 8 Zeile 3 von oben ist „völlig“ zu streichen; Seite 12 Zeile 9 von unten lies „Teufelskaute“ statt „Teufelskante“.
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Bei manchen Durchschnitten hat es den Anschein, als wenn sie Spal tungsdurchgänge besässen; dieselben wären parallel der Auslöschungsrichtung, auch würden die der Spaltung parallelen Strahlen am stärksten absorbirt, was in der That für Magnesiaglimmer sprechen würde.
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Jedenfalls weicht dieses Mineral in seiner chemischen Zusammensetzung wesentlich von dem in der Grandmasse als untergeordneter Gemengtheil auftretenden Magnesiaglimmer ab. da letzterer der Zersetzung kräftigen Widerstand leistet, ersteres aber, nach den grösseren Einsprenglingen in der Grandmasse zu artheilen, sich leicht zersetzt.
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A. a. 0. S. 12.
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A. a. O. S. 12.
Auf S. 11 meiner citirten Arbeit sage ich. wörtlich: „Leider habe ich das Gestein, welches heute nicht mehr aufgeschlossen ist, einer mikroskopischen Untersuchung nicht unterziehen können, und muss ich dahin gestellt sein lassen, ob meine Vermuthung, dass es ein Augitandesit sei, eine richtige ist.“ Ich habe also das Gestein vom Avestein nicht, wie Herr Sandberger in seinem Aufsatze angibt, einfach zu den Augitandesiten gezählt, sondern die Entscheidung der Frage, ob es wirklich ein Augitaudesit sei, offen gelassen. Dagegen rechne ich zu den Augitandesiten der Wetterau noch das von Sandberger nicht erwähnte Gestein von Dietesheim; vgl. S. 12, Anmerkung.
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Vgl. z. B. die neuerdings veröffentlichte Analyse des Basaltes von der Stoffelskuppe bei Eisenach, ausgeführt von Laufer, Zeitschr. d. deutsch-geolog. Gesellsch. XXX., 1878, p. 83 ff. In dem frischen Basalt fand Laufer 15.85, in dem „wackeähnlichen verwitterten“ Basalte 16.42 Perc. Magnesia.
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Aus Sandberger’s Angaben ist nicht klar ersichtlich, ob den „Doleriten“ diese Mittelstellung zukommen soll wegen ihres Titaneisengehaltes, der sie nach einer früheren Definition allein von den Feldspathbasalten untescheiden soll, oder „weil sie zum Theil sehr arm an Olivin sind und zum Theil Sanidin enthalten“. Ich habe früher gezeigt, dass einige der „Dolerite“, z. B. die vom grossen Nickus, Stoppelsberg, von Rüdigheim und vom Schwarzhaupt weder Olivin noch Sanidin enthalten.
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Rose-Finkener, Handbuch der analyt. Chemie; 1871. II. S. 321.
Mineralchemie. 2. Aufl. 1875. S. 148.
Erläuternde Bemerkungen zu der Routenkarte einer Reise von Lydenburg nach den Goldfeldern etc. Hamburg, 1875. S. 55.
N. Jahrb. f. Min. 1877. S. 695.
N. Jahrb. f. Min. 1872. S. 589.
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Vgl. als Ergänzung zu meinen a. a. O. S. 102 gemachten Angaben meine Arbeit über „die geognostischen Verhältnisse des Büdinger Waldes etc.“, von welcher der erste Theil in dem XVII. Berichte der Oberhess. Gesellschaft für Natur- und Heilkunde (Giessen, 1878, S. 49-91) erschienen ist.
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N. Jahrb. f. Min. 1878. S. 22–25.
Vgl. Bořický, petrogr. Studien an den Basaltgesteinen Böhmens. Prag, 1874. S. 81 u. 195.
Bořický, a. a. O. S. 72 u. 191.
Bořický, a. a. O. S. 57 u. 190.
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Die genannten Gesteine sind früher von Bořický, (Sitz.-Ber. d. böhm. Gesellsch. d. Wissensch. Prag, 1870. II. S. 21–25) als plagioklasführende Basalte beschrieben und wohl desshalb von Roth in seiner Tabelle 1873 zu Plagioklasbasalten gestellt worden. Die neueren, umfassenderen Untersuchungen von Bořický, (1874) berichtigen und ergänzen seine früheren Angaben in der oben erwähnten Weise.
Zirkel, Basaltgesteine; Bonn, 1870. S. 115.
Rosenbusch, Physiographie der massigen Gesteine; Stuttgart, 1877. S. 487 u. 493.
Von diesen kenne ich nur den Basalt vom Schiffenberg als echten, „zweifellosen“ Plagioklasbasalt. Von dem Basalt vom Geiselstein, von welchem in der Originalabhandlung (Erläuterungen zur Section Schotten, von H. Tasche, Darmstadt, 1859. S. 52 u. 56) nicht gesagt ist, ob er Feldspath führt oder nicht, darf man, trotzdem angegeben wird, dass das Pulver mit Salzsäure gelatinirt (was ich auf einen Gehalt an basischem Glase, nicht an Nephilin deuten will), wohl annehmen, dass er ein Plagioklasbasalt ist, weil aus jener Gegend bis jetzt fast ausschliesslich solche bekannt geworden sind. Den Basalt von Salzhausen rechnet Tasche zwar zu seinen „blauen Basalten“, die ein „inniges Gemenge von Augit, Labrador und Magneteisen“ sind; meines Wissens aber ist auch dieser Basalt noch nicht mikroskopisch untersucht worden.
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Ich verstehe, wie überhaupt, so auch hier unter Plagioklasbasalten solche Basalte, in denen Nephelin gar nicht oder nur ganz untergeordnet auftritt. Das Gestein von Eolosoruk, welches Bořický unter seinen „Feldspath- basalten mit bräunlichem Magma“ aufführt und welches nur 38.66 Perc. Kieselsäure enthält (a. a. O. S. 127 u. 202), rechne ich desshalb, da es nach den Angaben von Bořický selbst mehr Nephelin als Plagioklas führt, zu den Nephelinbasalten, und zwar zu der Gruppe der Basanite (vgl. Rosenbusch, mass. Gesteine. S. 495).
Mit 46.65 Perc. Kieselsäure; vgl. Röthe, Ber. naturh. Vereins. Augsburg, 1863. S. 83.
Mit 47.44 Perc. Kieselsäure; s. Laufer und Francke, Zeitschr. d. deutsch-geol. Gesellsch. 1878. S. 67 ff.
Trippke, Beiträage zur Kenntniss der schles. Basalte. Zeitschr. d. deutsch-geol. Gesellsch. 1878. S. 146 ff.
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Bücking, H. XXXV. Ueber Augitandesit und Plagioklasbasalt. Mineralog. und petrogr. Mittheil. 1, 538–554 (1878). https://doi.org/10.1007/BF02993271
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