Auszug
Der Radiumgehalt der Gleinalmkerngesteine wurde systematisch untersucht und im Zusammenhange mit geologisch-petrographischen Fragen behandelt. Carbonat- und Flußsäureaufschlüsse gaben gut übereinstimmende Radiumgehaltwerte. Festgestellt wurde Ansteigen der Aktivität mit steigender Azidität, aber auch mit steigendem Gehalt an Alkalien, namentlich Kali. Die Werte erscheinen etwas niedriger, wie bisher von verschiedenen Autoren für ähnliche Gesteine angegeben wird.
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Rößner, H. Über den Radiumgehalt der Gesteine des Gleinalpenkerns. Zeitschrift für Kristallographie, Mineralogie und Petrographie 44, 495–504 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02939088
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02939088