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Falsche Anwendung statistischer Methoden bei der Auswertung medizinisch wissenschaftlicher Versuche

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Statistische Hefte Aims and scope Submit manuscript

1. Zusammenfassung

Im folgenden wird die statistische Auswertung zweier Projekte (A und B) der Arbeitsgruppe Biopharmazie der Höchst AG, Frankfurt/Main Höchst, auf ihre Gültigkeit untersucht. Es stellt sich hierbei zweierlei heraus:

  1. 1.

    Die Anwendung der in den Projekten A und B benutzten statistischen Methoden fordert das Erfülltsein gewisser, unabdingbarer Voraussetzungen, die jedoch im Höchst-Projekt nie verifiziert wurden.

  2. 2.

    Selbst bei Erfülltsein aller Voraussetzungen für die Anwendung der benutzten statistischen Verfahren wäre die statistische Auswertung der Projekte schlechthin falsch.

Letztlich ist festzustellen, daß die Interpretation der Ergebnisse nur als subjektive Meinungsäußerung der Projektausführenden, keinesfalls jedoch als wissenschaftlich fundierte These, aufgefaßt werden darf.

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Eine statistische Analyse des Artikels “Untersuchungen zur Bioäquivalenz von Tolbutamid” der Arbeitsgruppe Biopharmazie der Hoechst AG, Frankfurt/Main Höchst, erschienen in: Dtsch. med. Wschr. 100(1975) 690–695, Georg Thieme Verlag, Stuttgart)

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Schriever, K.H. Falsche Anwendung statistischer Methoden bei der Auswertung medizinisch wissenschaftlicher Versuche. Statistische Hefte 17, 33–42 (1976). https://doi.org/10.1007/BF02923311

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02923311

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