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Die mechanischen Druckrichtungen bei Hirntumoren und ihre lokalisatorische Verwertbarkeit

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Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie

Zusammenfassung

Die Fernsymptome bei Hirntumoren beruhen auf gerichteten Wirkungen, die den mechanischen Reflexionsgesetzen folgen. Die lokalisierte Hirnschwellung der Autoren, die auf gerichteten Druck bezogen wird, ist der Ausdruck dieser Wirkungen auf die Gehirnmasse. Spontan schmerzhafte oder klopfempfindliche Stellen am Schädel, sowie Röntgenusuren sind der Ausdruck dieser Wirkungen auf die Schädelkapsel. Aus den Stellen, wo diese sich auswirkt, läßt sich, da diese Wirkungen mechanischen Gesetzen folgen, auf den Ausgangspunkt dieser Druckrichtungen, d. h. auf den Sitz des Tumors schließen, was in manchen Fällen zur Verbesserung der Lokaldiagnostik beitragen kann.

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Herrmann, G. Die mechanischen Druckrichtungen bei Hirntumoren und ihre lokalisatorische Verwertbarkeit. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 122, 323–336 (1929). https://doi.org/10.1007/BF02876638

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