Skip to main content
Log in

Die hemianopische Pupillenreaktion, ihre physiologische Grundlage und ihre lokaldiagnostische Bedeutung

  • Published:
Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie

Zusammenfassung

  1. 1.

    Der Untersuchung auf hemianopische Pupillenstarre hat die Feststellung des Schwellenwertes sowie die Messung des reflexempfindlichen Bereiches der Retina vorauszugehen.

  2. 2.

    Der Sehwellenwert bei Tractushemianopikern ist erhöht; diese Erhöhung ist hauptsächlich auf dem der Hirnlokalisation gegenüberliegenden Auge ausgesprochen.

  3. 3.

    Dem Behrschen Zeiehen, Erweiterung der Pupille des dem Herde gegenüberliegenden Auges gebührt für die Diagnose der Tractushemianopsie ein pathognomonischer Wert.

  4. 4.

    Der hemianopische Ausfall ist auf der dem Herde gegenüberliegen den Seite größer als auf der gleichseitigen.

  5. 5.

    Bei den durch Hypophysenerkrankungen hervorgerufenen bitemporalen Hemiakinesien besteht eine Pupillendifferenz nicht.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Schlesinger, E. Die hemianopische Pupillenreaktion, ihre physiologische Grundlage und ihre lokaldiagnostische Bedeutung. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 24, 536–542 (1914). https://doi.org/10.1007/BF02866466

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02866466

Navigation