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Über Psyche, Geist und Seele

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Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie

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References

  1. Am besten beiBela Révèsz: Geschichte des Seelenbegriffes und der Seelenlokalisation. 1917.

  2. Rhode: Psyche, Seelenkult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen, S. 4. 1910. Z. f. d,. g. Neur. u. Psych. 145.

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  1. Rhode: l. c. S. 32.

  2. Vielleicht mit Ausnahme einiger Pythagoräer, die sie als die Harmonie des Körpers betrachteten -, welche Harmonie aber als „Zahl“ wieder unvergänglich gesehen wurde.

References

  1. De Anima, 412 b.

  2. NachB. Rèvész, l. c., sind seine SchülerTheophrastus undStraton dieser Inkonsequenz nicht gefolgt. Selbstverständlich aber haben sehr viele sich über den Inhalt dieser Inkonsequenz dermaßen gefreut, daß sie gerade hierin eine der größten LeistungenAristoteles, vor sich zu haben glaubten! Jedoch gibt es auch bei religiösen Forschern welche, die wievan der Horst (Psychiatrie en Wereldbeschouwing, 1928) einsahen, daß an diesem PunktAristoteles’ biologische Psychologie gescheitert ist.

  3. Obwohl man gerade in der Bibel noch auf eine genaue Unterscheidung trifft in 1. Cor. 15, wenn beschrieben wird, wie der Mensch, der auferstehen wird, einen geistlichen Leib hat, im Gegensatz zum natürlichen Leib des „ersten Menschen“, „der ist von der Erde und irdisch“: „Es wird gesäet einnatürlicher Leib und wird aufstehen eingeistlicher Leib“ — da steht im griechischen Text, daß ein „psychischer“ Leib gesäet wird, ein „pneumatischer“ Leib auferstehen wird. Obwohl man übrigens ψνχή durch „Seele“ übersetzt hat, hat man hier ψ✓ύχικον im Gegensatz zu πνενμάτιχον durch „natürlich“ übersetzt. Mit Recht! Das Psychische ist von alters her das Natürliche, der transzendentale Geist aber (den man später auch wohl als Seele bezeichnete) etwas prinzipiell anderes, und hieß „Pneuma“, „Spiritus“.

Reference

  1. Ariëns, Kappers, C. V.: Zielsinzicht en Levensopbouw, 2e dr. Amsterdam 1930.

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  1. Ärztliche Seelenkunde, Leipzig 1928. Nur hätte er wie wir sehen werden, statt „Seele“ hier „Psyche“ sagen müssen.

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  1. Schaxel, J.: Grundzüge der Theorienbildung in der Biologie, 2. Aufl., S. 271. Jena. Man sehe z. B.v. Tschermak (1916): Lebende Substanzen seien daher definiert als Naturkörper, welche einerseits mit Autonomie begabt und entelechisch (d. h. zielstrebig und zwar das Ziel in sich selbst tragend) veranlagt sind, andererseits ... usw.

  2. SchonSpencer sagte ja (Die Prinzipien der Biologie, Bd. I, S. 39): Die Psychologie behandelt hauptsächlich die Anpassung der vitalen Vorgänge an die Vorgänge der Umgebung, im Gegensatz zur Physiologie, die sich hauptsächlich mit den vitalen Vorgängen allein ohne Rücksicht auf die Vorgänge in der Außenwelt befaßt.

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  1. Jordan, H. J.: Allgemeine vergleichende Physiologie der Tiere, S.731.

  2. Stern, W.: Person und Sache, Bd. 1, S. 16.

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  1. Stern unterscheidet selbst auch Person und Seele (obwohl auch er für Seele noch das Wort Psyche benutzt), und meint, daß es sich bei der sog. Tiefenpsychologie, bei der Psychoanalyse, der Individualpsychologie, der Charakterologie usw. nicht um einepsychologische, „sondern“ um einepersonalistische Angelegenheit handelt (Studien zur Personwissenschaft, Bd. 1, S. 21). Jedoch gehörtSterns Personalistik im Gegenteil unbedingt zur Psychologie und die Tiefenpsychologie wird wohl immer „Psychologie“ bleiben! Die Wesensverwandtschaft dieser Richtungen mit der personalistischen Psychologie aber läßt sich ohne Vorbehalt unterschreiben.

  2. Bertifeld, S.: Die Krise der Psychologie und die Psychoanalyse. I. Der Personalismus. —Stern, William: Internat. Z. Psychoanal.1931, 776.

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  1. Auchv. Monakow benützt hier das Wort Nous, als er die Noohormeterien als bildende Kräfte dieses Teils von den übrigen Hormeterien abgrenzt.

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  1. Brentano, F.: Psychologie vom empirischen Standpunkt, Bd.1, S. 27. 1924.

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  2. Bleuler, E.: Z. Neur.53, 81.

  3. Lange, F. A.: Geschichte des Materialismus, Bd. 2, 7. Aufl., S. 381.

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  1. C. Häberlins oben zitiertes: Seele ist Leben, ist dem Wortlaut nach falsch. Er hätte sagen müssen: Psyche ist Leben.

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Holstijn, A.J.W. Über Psyche, Geist und Seele. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 145, 112–126 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02865866

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