Zusammenfassung
Seit einigen Jahren werden in vielen chinesischen Krankenhäusern Harnsteinleiden mit magnetisiertem Wasser behandelt, da die Erfahrungen sehr gut sind.
Seit 1979 werden in unserer Klinik grundlegende Forschungen durchgeführt. — (1) Wir haben mit mehreren unterschiedlichen Apparatetypen zur Herstellung magnetisierten Wassers vergleichende Untersuchungen zur Wirksamkeit der verschiedenen Apparate angestellt; am besten war ein Apparat aus Shanghai, der JW-1 Apparat mit 1350 Gauss und 12 Windungen. (2) Unsere Forschungsarbeit beinhaltet die experimentelle Auflösung von Oxalatsteinen, Harnsäuresteinen und Phosphorsäuresteinen mit normalem und magnetisiertem Wasser. Aus diesen Untersuchungen hat sich ergeben, daß das magnetisierte Wasser Phosphatsteine gut lösen kann. (3) Wir haben durch Untersuchungen die physikalischen und chemischen Charakteristika des magnetisierten Wassers festgestellt; durch die Untersuchungen wurde bewiesen, daß es Kalzium aus Kristallen lösen kann. (4) Wir haben auch tierexperimentelle Untersuchungen durchgeführt. Das Ergebnis zeigte, da\ in den Nieren von Fischen, die in magnetisiertem Wasser gezüchtet worden waren, die Menge des kristallinischen Kalziums sowie der Kalziumspiegel im Nierengewebe erniedrigt waren.
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Yong-shang, Z., Heng-wang, W. Der Einfluß von magnetisiertem Wasser auf Harnsteine: Eine experimentelle und klinische Studie. Acta Academiae Medicinae Wuhan 4, 31–37 (1984). https://doi.org/10.1007/BF02856947
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02856947