Zusammenfassung
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1.
Die Pernocton-Äthernarkose wird im unmittelbaren Nachverlauf gefährdet durch Komplikationen, die pharmakologisch unklar sind.
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2.
Deren klinisches Bild hat als Kern eine zentrale Atemlähmung; mit Begleitstörungen im Kreislauf- und Vasomotorensystem, auch der sensomotorischen SphÄre.
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3.
Eintritt und Verlauf zeigt sich unabhÄngig von Zeitpunkt. Dauer und Tiefe der verlaufenden Narkose; unabhÄngig von der initialen Toleranz des Pernocton und seiner jeweils verabfolgten Mengen.
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4.
DieBummsche Dosierung des Pernocton nach kg-Körpergewicht gibt keinen Schutz.
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5.
Solange diese Katastrophen pharmakologisch unklar, klinisch mit Sicherheit nicht vermeidbar sind, ist die Pernocton-Äthervollnarkose kein Fortschritt der AllgemeinbetÄubung und kein Allgemeingut der praktischen Chirurgie.
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Capelle, W. Spätgefahren bei Pernocton-Äthernarkosen. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 229, 354–364 (1930). https://doi.org/10.1007/BF02795551
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