Zusammenfassung
Es wird über die langwierige Behandlung der Stumpfwunden nach Vorfußerfrierungen berichtet. Konservativ haben sich am besten die altbekannten Wechselbäder zusammen mit Diathermie und Globucidsalbenverbänden bewährt.
Deckung der Wunden durch Hautplastik kürzt die Heilung jedoch wesentlich ab. Große, mit Unterhautfettgewebe ausgestattete gestielte Transplantate sind vorzuziehen. Autoplastik gelingt immer.
Homoioplastik ist durch Spätmumifizierung mißlungen.
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Marinelazarett Glückstadt [Marineoberstabsarzt Dr.H. Hengstmann].
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Vogl, A. Versorgung der Stumpfwunden nach Vorfußerfrierungen. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 259, 235–241 (1944). https://doi.org/10.1007/BF02792622
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02792622