Skip to main content
Log in

Über die Eignung des Schichtholzes für die Herstellung von Zahnrädern

  • Published:
Holz als Roh- und Werkstoff Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Einleitend wurde gezeigt, daß hochverdichtete Kunstharzpreßhölzer eine verhältnismäßig niedrige Wasseraufnahme haben, wogegen niedrig verdichtetes Schichtholz dort nicht in Frage kommt, wo es stärkerer Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Auch für stärker beanspruchte Triebwerke fällt niedrig verdichtetes Schichtholz infolge geringerer Festigkeitswerte aus. Hochverdichtetes Kunstharzpreßholz hat hingegen bemerkenswert gute Biege- und Schlagbiegefestigkeit.

Untersuchungen über den Einfluß der Umfangsgeschwindigkeit ergaben, daß bei niedrig verdichtetem Schichtholz die Abnutzung mit wachsender Umfangsgeschwindigkeit weniger stark zunimmt als bei Hartholzgewebe. Hingegen nimmt der Verschließ des niedrig verdichteten Schichtholzes mit steigender Belastung stärker zu als bei den anderen Werkstoffen. Außerordentlich stark ist der Einfluß der Schmiermittel; der geringste Verschleiß war bei Fettschmierung zu verzeichnen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  1. Auszug aus dem auf der Holztagung 1939 gegebenen Bericht. Ausführliche Darstellung siehe Deutsche Kraftfahrforschung Heft 36.

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Opitz, H., Reese, H. Über die Eignung des Schichtholzes für die Herstellung von Zahnrädern. Holz als Roh-und Werkstoff 3, 19–22 (1940). https://doi.org/10.1007/BF02753871

Download citation

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02753871

Navigation