Literatur
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NachG. Tamann undF. Arntz (Z. anorg. allg. Chem.192, 45 (1930) ist jedes Metallstück auch sofort nach seiner Reinigung, Abschmirgeln oder Polieren mit einer Oxydhaut bedeckt, wie aus der Ausbreitungsgeschwindigkeit von Quecksilbertropfen auf metallischen Oberflächen hervorgeht.
Inwieweit hier Beziehungen zu der auf kolloidchemischen Vorgängen beruhenden Bildung der bekannten Liesegangringe bestehen, müßte besonders untersucht werden. Vgl. diesbezüglich z.B. Davies, C.1923, I, 361; III, 1055, der über das Auftreten rhythmischer Streifen von Farbstoff auf Filtrierpapier beim langsamen Verdampfen berichtet.
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V. Majer, Z. Elektrochem. angew. phys. Chem.39, 439 (1933) hat in einer Untersuchung über die Kinetik der Quecksilber-Abscheidung an Kupferdrähten aus hochverdünnten Mercurichloridlösungen (10−5 bis 10−7 g/Mol 1) festgestellt, daß dieselbe formal als Reaktion erster Ordnung verläuft und auch in diesem Konzentrationsgebiet alle Merkmale eines Diffusionsvorganges besitzt.
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Fritz, H. Experimentelle Beiträge zum Ausbau der Elektro-Tüpfelanalyse. Mikrochemie 22, 168–181 (1937). https://doi.org/10.1007/BF02740408
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