Zusammenfassung
Es wurde gezeigt, daß die Bestimmung des Wismuts als C6H3O3Bi bei exakter Arbeit und Einhaltung von bestimmten Konzentrationsverhältnissen gut möglich ist.
Weitere Untersuchungen über die Verwendung von Pyrogallol als Fällungsreagenz in der Mikroanalyse sind im Gange.
Literatur
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Nicht veröffentlichte Versuche.
Beilstein, Handbuch der organischen Chemie, IV. Aufl., Bd. VI, S. 1076.
Bulletins de la société Chimique de France [3] 9, 705.
F. Feigl und H. Ordelt, Zeitschrift für analytische Chemie 65, 448 (1924).
Es ist uns eine angenehme Pflicht, hier Herrn Dr. F. Feigl für die freundliche Ueberlassung von reinstem Pyrogallol bestens zu danken.
Wenn etwa festgestellt worden war, daß 10 Tröpfchen der verdünnten HNO3 einem Tropfen verdünnter NH3-Lüsung entsprechen, so wenden nach dem Auftreten der Trübung höchstens 11 Tröpfchen HNO3 zugegeben.
Die Differenz in den Werten für den Faktor und dessen Logaritmus, die wir verwenden gegenüber den von Feigl und Ordelt angegebenen (F = 0,62834, log F = 0,79820-1) erklärt sich durch das neue Atomgewicht für Wismut (209,0, früher 208,0).
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Strebinger, R., Flaschner, E. Die mikroanalytische Bestimmung des Wismuts. Mikrochemie 5, 12–15 (1927). https://doi.org/10.1007/BF02715772
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02715772