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Aus Versuchen mit Bauholz und mit hölzernen Bauteilen

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Holz als Roh- und Werkstoff Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Zur Einführung der Gütcklassen für Bauholz. Über die Tragfähigkeit der Hölzer, die durch die Güteklassen begrenst sind.—Biegefestigkeit von scharfkantig geschnittenen rißfreien Balken, eingeteilt nach den Güteklassen der DIN 4074.—Festigkeit von Balken mit Schwindrissen—Festigkeit von scharfkantig geschnittenen drehwücksigen Balken mit Schwindrissen.—Versuche sur weiteren Beurteilung der Biegefestigkeit von Ganzhalken mit Schwindrissen. Verhältnis der Biegefestigkeit von Teilhölzern zur Biegefestigkeit von Ganzbalken.—Druckfestigkeit von scharfkantig geschnittenen rißfreien Stempeln, cingeteilt nach der Ästigkeit und nach dem Faserverlauf gemäß den Güteklassen der DIN 4074.—Über den Einfluß der Äste und des Drehwuchses auf die Tragfähigkeit der Rundstempel.—Druckwiderstand von baumkantig und scharfkantig geschnittenen Ganzstützen unit Schwindrissen.—Druckwiderstand von scharfkantig geschuittenen Stützen als Viertelhölzer. Verhällnis des Druckwiderstandes von Ganzhölzern und Teilhölzern.

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Schrifftum

  1. Die Durchführung der Versuche geschah unter Mitwirkung meiner Mitarbeiter auf dem Gebiete des Holzbaus Oberingenicur Dozent Dr.-Ing. habil. Karl Egner, Oberingenieur Ferdinand Kaufmann, Dr.-Ing Gerhard Marten und Holztechniker Heinrich Sinn. Der vorliegende Bericht ist der erste Teil meiner Mitteilungen zu DIN 1052.

  2. Vgl. Merkheft 2 des Fachausschusses für Holzfragen, ferner Heft 4. O. Graf, H. Maver-Wegelin, G. Brunn und H. Hempel. Versuche über die Eigenschaften inländischer und ausläudischer Hölzer. Berlin: VDI-Verlag 1932; und Heft 20, O. Graf. Tragfähigkeit der Bauhölzer und der Holzverbindungen, Mitt. Fachausschuß Holzfragen. Berlin: VDI Verlag 1938.

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  3. Vgl. Mitt. Heft 20 des Fachausschusses für Holzfragen. S. 5 und 6.

  4. Vgl. DIN DVM 2182 und bei Kollmann im Handbuch der Werkstoffprüfung, Berlin, Springer-Verlag 1941, Bd. III, S. 44.

  5. Vgl. Heft 20 des Fachausschusses für Holzfragen. S. 12 u. f.

  6. Vgl. Heft 20 des Fachausschusses für Holzfragen, S. 7 u. f.

  7. Auch die Abnahme des trockenen Holzes nach seinem Feuchtigkeitsgehalt ist in einfacher Weise durchführbar. Vgl. O. Graf, Messen der Holzfeuchtigkeit, Heft 25 des Fachausschusses für Holzfragen, Berlin, VDI-Verlag 1940, S. 14.

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  8. Vgl. O. Graf in Bauholzfragen, Holzschutz, Holzverarbeitung. Heft 23 des Fachausschusses für Holzfragen, Berlin, VDI-Verlag 1939, S. 17 u. f., ferner Heft 26. O. Graf in Holzersparnis im Holzbau, Berlin, VDI-Verlag 1940, S. 1 u. f.

  9. Vgl. Bautenschutz 1941, S. 65 u. f.;u=17%.

  10. Die Forschungsgemeinschaft der deutschen Wissenschaft hat auf Vorschlag des Fachausschusses für Holzfragen die erforderlichen Geldmittel bewilligt. Die Württembergische Forstdirektion gab die Fichtenstämme aus dem Forstamt Hohenberg bei Ellwangen. Herr Forstmeister Glatz hat die Auswahl der Stämme weitgehend unterstützt. Mit der Ausführung der Versuche war als mein Mitarbeiter Herr Sinn beauftragt.

  11. Vgl. Egnerum Handbuch der Werkstoffprüfung, Bd. III, S. 75 und 76.

  12. Vgl. Heft 20 des Fachausschusses für Holzfragen S. 44 und 45. Bei Anwendung der Tafel 10 ist zu beachten, daß die Begrenzung der Äste und des Faserverlaufs für die Einstufung nach Güteklassen zur Zeit der Drucklegung von Heft 20 eine etwas andere war als in der jetzigen Fassung von DIN 4074. Die Einstufung in Spalte 14 der Tafel 10 ist für unsere Darlegungen auf Grund der Angaben nach Spalte 3 bis 12 neu erfolgt.

  13. An der in der vorigen Fußbemerkung bezeichneten Stelle sind die Angaben der Spalte 14 nach der inzwischen geänderten Einteilung gemäß DIN 4074 zu berichtigen.

  14. Diese Versuche besorgte im besonderen Herr Dr.-Ing. habil. Egner. Das Holz hat die Firma Karl Kübler A.-G. zur Verfügung gestellt.

  15. Hier ist außerdem zu beachten, daß die in Zahlentafel 3 angegebene Druckfestigkeit nur gilt, wenn die Druckbelastung geometrisch zeutrisch wirkt.

  16. Wenn Probe 14 außer Betracht bleibt, wobei die Normenprobe als Halbholz entnommen war und nach Drehwuchs gebrochen ist.

  17. Die größten Verhältniszahlen entstanden unerwartet mit den drehwüchsigen Stützen13 und14. Dieser Umstand ist darauf zurückzufuhren, daß die scharfkantigen Teilstützen nach dem Sägen nur noch eine dünne Schale drehwüchsigen Holzes aufwiesen (vgl. Bild 35. Probe 13a nach dem Druckversuch). Im Regelfall sinkt die Festigkeit drehwüchsigen Holzes je mehr ein Stamm aufgeteilt wird. Dies wird erkennbar mit der Druckprobe 14. die als Halbholz geprüft wurde, vgl. Spalte 21 und 22 der Zahlentafel 1.

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Graf, O. Aus Versuchen mit Bauholz und mit hölzernen Bauteilen. Holz als Roh-und Werkstoff 4, 347–359 (1941). https://doi.org/10.1007/BF02617657

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02617657

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