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Trocknung im reinen Heißdampf

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Zusammenfassung

Über ein von der üblichen Vorstellung abweichendes Diagramm des Holzfeuchtigkeitsgewichtes bei Temperaturen über 100o werden vor allem über die Luftbeimischung zum Heißdampf gewisse Schlüsse gezogen. Die Verwirklichung der reinen Heißdampftrocknung, die den großen Vorteil hat, daß durch eine einfache Temperatursteuerung ein eindeutiges Trockenklima gegeben ist und die außerdem bei einer feststehenden Temperatur die schonendste Art der Holztemperaturtrocknung darstellt, erfordert gewisse apparative Maßnahmen und ist gekennzeichnet durch die Notwendigkeit einer außerordentlich intensiven Umwälzung des Trockenmediums. Um den Temperatursprung innerhalb des Stapels möglichst klein zu halten, wurde in dem beschriebenen Heißdampftrockner eine automatische Reversierung der Gebläse vorgenommen. Meßergebnisse aus der Praxis bezeugen die außerordentlich befriedigende Gleichmäßigkeit der Endfeuchteverteilung über den Stapelquerschnitt.

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Schrifttum

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Erweiterte Wiedergabe eines am 19. Juni 1952 in Salzburg auf der gemeinsamen, Holztagung der Deutschen Gesellschaft für Holzforschung (DGfH), der Österreichischen Gesellschaft für Holzforschung (ÖGH) und der LIGNUM, Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für das Holz, gehaltenen Vortrags.

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Sturany, H. Trocknung im reinen Heißdampf. Holz als Roh-und Werkstoff 10, 358–362 (1952). https://doi.org/10.1007/BF02617569

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