Zusammenfassung
die Prüfung der Einsatzfähigkeit der Hölzer des Tropenwaldes als Faserhölzer erfordert in stärkerem Maße als irgendein bisher bearbeitetes Gebiet der angewandten Zellstoffehemie Zusammenarbeit des Biologen, Botanikers und Chemikers.
Die Aufklärung der Beziehungen von Stoffen und Formen steht bei einer Pflanzenwelt so ungeheurer Vielfältigkeit an Formen und Stoffen im Vordergrund der Fragestellung.
Schrifttum
R. Runkel, “Zur Kenntnis der Zellwände tropischer Laubhölzer, I. Wbl. Papierfabr. Bd. 71 (1940) S. 94.
Derselbe, “Zur Kenntnis der Zellwände tropischer Laubhölzer, II”. Zellstoff u. Papier Bd. 21 (1941) S. 140.
E. Schmidt, “Die Darstellung von Skelettsubstanzen aus inkrustierten Zellwänden mittels Chlordioxyds nach dem Einstufenverfahren”. Cellulosechem. Bd. 12 (1931) S. 201, und zahlreiche andere Veröffentlichungen.
G. Jayme, “Über die Herstellung eines gebleichten Sulfatzellstoffes höchster Festigkeit mittels Natriumchlorit”. Papierfabrikant Bd. 39 (1941) S. 193.
—, “Über die Herstellung von Holozellulosen und Zellstoffen mittels Natriumchlorit”. Cellulosechem. Bd. 20 (1942) S. 43.
Korte und Kaufmann, “Das Bleichen mit Natriumchlorit”. Melliand Textilberichte 1942 S. 234…239.
Vgl. auch L. Kollmann, Z. ges. Textilind Bd. 29 (1926) S. 613…614, 631…633.
Vgl. 3 Korte und Kaufmann, “Wege zur Erzeugung von Papierzellstoffen maximaler Festigkeit”. Papierfabrikant. Bd. 40 (1942) Heft 36…37 und 38…39.
R. Runkel und G. Lange, “Über den chemischen Aufbau des Rotbuchenholzes”. Cellulosechem. Bd. 12 (1931) S. 186.
G. Jayme und Mitarbeiter, “Über die Eigenschaften faseriger Holozellulosen aus Buchenholz”. Holz als Roh- u. Werkstoff Bd. 3 (1940) S. 2.
Derselbe, “Darstellung und Festigkeit faseriger Holozellulosen”. Papierfabrikant Bd. 37 (1939) S. 57.
R. Runkel, “Zur Kenntnis der Zellwände tropischer Laubhölzer, II”. Zellstoff u. Papier Bd. 21 (1941) S. 141.
Derselbe, “Über Zellwände tropischer Hölzer”, 2. Bericht. Kolonialforstl. Mitt. Bd. 3 (1941) Heft 5 S. 425.
Derselbe, “Zellwände und Zellstoffe von tropischen Hölzern”. Umschau Bd. 45 (1941) S. 230.
Geo Ritter, “Die Morphologie der Zellulosefasern in Verbinding zur Papierherstellung”. Paper Trade J. 31. X. 1935.
G. J. Ritter und L. C. Fleck, Ind. Engin. Chem. Bd. 14 (1922) S. 1050; Bd. 15 (1923) S. 1055; Bd. 18 (1926) S. 608.
D. Johansson, “Über Frühjahr- und Herbstholz der Kiefer und Fichte und deren Einfluß auf die Eigenschaften des Sulfit- und Sulfatzellstoffes”. Pappers trävaru Tidskrift Festnr. Bd. 21 (1939) S. 54.
S. H. Chidester, “Der Einfluß des Alters und Wachstumsgrades der westlichen Schirlingtanne auf daraus hergestellten Sulfitzellstoff”. Paper Trade J. Bd. 67 (1938) Vol. 107, Heft 13 S. 24.
G. Jayme und Mitarbeiter, “Über den alkalischen Aufschluß von Buchenholz. III. Bleichversuche”. Papierfabrikant Bd. 37 (1939) S. 369.
E. Hägglund, Holzchemie, S. 125, 2. Aufl. Leipzig: Akadem. Verlagsges. 1939.
M. Lüdtke, “Zellulose und Xylan”. Biochem. Z. Bd. 268 (1934) S. 372.
R. Runkel, “Zur Kenntnis der Zellwände tropischer Laubhölzer, I”. Wbl. Papierfabr. Bd. 71 (1940) S. 102.
G. A. Kienitz und W. Klauditz, “Über die anatomisch bedingte unterschiedliche chemische Zusammensetzung des Buchen-Sulfitzellstoffes”. Holz als Roh- u. Werkstoff Bd. 3 (1940) S. 353 und “Über die anatomisch bedingten Unterschiede der chemischen Zusammensetzung und der papiertechnischen Eigenschaften des Buchen-Natronzellstoffes”. Holz als Roh-u. Werkstoff Bd. 4 (1941) S. 7.
W. M. Harlow und H. E. Wise, “Analysis of wood rays in two Hardwoods”. Ind. Eng. Chem. Bd. 20 (1928) S. 720.
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Frey-Wyssling und Aeberli, “Der Anteil von Fasern, Gefäßen und Parenchym verschiedener Holzarten in Dreiecksdarstellung”. Holz als Roh- u. Werkstoff Bd. 5 (1942) S. 265…268, besonders S. 267, Abs. 2 links.
E. N. Holtan, “Faserfraktionierung (-gruppierung) als Untersuchungsmethode für Sulfitzellstoff”. Svensk. Papp. Tidn. Bd. 43 (1940) S. 122…128.
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Derselbe, Vortrag vom 4. XII. 1931. Biberach (Riß): Verlag Güntter-Staib.
Derselbe F. Rühlemann, DRP. 542915.
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R. Runkel, Merkblätter über koloniale Nutzhölzer, Merkblatt 12 (Balsa) Ziffer 11 (Seite 12) (1940).
R. Runkel, Merkblätter über koloniale Nutzhölzer, Merkblatt 16 (Teak) Ziffer 11…12 (1941).
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R. Runkel, „Neuzeitliche Probleme der Papierfaserstoffgewinnung und Wege zu ihrer Lösung”. Techn. u. Chemie der Papier- u. Zellstoff-Fabrikation Bd. 27 (1930) S. 107…110.
Derselbe, „Die Bedeutung der Forstchemie für die Erschließung des Tropenwaldes”. Kolonialforstl. Mitt. Bd. 1 (1939) Heft 2 S. 330…331 (Quellungsbilder).
W. Schramek, „Über die Quellung und den Auflösungs-mechanismus von xanthogenierten Natronzellulosefasern (V. Mitteilung). Cellulosechem Bd. 20 (1942) S. 38 und frühere Arbeiten des gleichen Verf.
P. Klemm, „Papierfasergrößen”. Wbl. Papierfabr. Bd. 59 (1928) S. 88…95.
W. Mühlsteph, „Die Bedeutung der Fasergestalt für die Zellstoffeigenschaften”. I. Mitt. Holz als Roh- u. Werkstoff Bd. 3 (1940) S. 45; II. Mitt. Papierfabrikant Bd. 38 (1940) S. 109; III. Mitt. Cellulosechem. Bd. 18 (1940) S. 132.
R. Runkel, „Zur Kenntnis der Zellwände tropischer Laubhölzer”. I. Mitt. Wbl. Papierfabr. Bd. 71 (1940) S. 94; II. Mitt. Zellstoff u. Papier Bd. 21 (1941) S. 141.
Trendelenburg, „Das Holz als Rohstoff”, S. 273. München: Verlag Lehmann 1939.
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Beschreibung und Abbildung des Fraktionierungsgerätes HS, vgl. Zellstoff u. Papier Bd. 19 S. 223 „Fasergrößenmessung als Ergänzung zur Mahlgradbestimmung”.
R. Runkel, Wbl. Papierfabr. Bd. 71 (1940) S. 94. Zahlentafel über papiertechnische Untersuchungen an Zellstoffen aus Tropenhölzern.
R. Runkel, „Neuzeitliche Probleme der Papierfaserstoffgewinnung und Wege zu ihrer Lösung”. Technol. u. Chemie der Papier- u. Zellstoff-Fabrikation Bd. 27 (1930) S. 84.
R. Runkel, „Die technische Bedeutung der Zellulosebegleiter (Hemizellulosen). Papierfabrikant Bd. 31 (1933) S. 75, 87, 97, besonders S. 97 ff.
G. Jayme und E. Kerler, „Über die Eigenschaften faseriger Holozellulosen aus, Buchenholz”. Holz als Roh- u. Werkstoff Bd. 3 (1940) S. 2.
G. Jayme und S. Mo, „Über die Herstellung eines gebleichten Sulfatzellstoffes höchster Festigkeit mittels Natriumchlorit”. Papierfabrikant Bd. 39 (1941) S. 193.
G. Jayme, „Über die Herstellung von Holozellulosen und Zellstoffen mittels Natriumchlorit”. Cellulosechem. Bd. 20 (1942) S. 43.
J. F. White und Vincent, „Vergleiche zwischen Chlorit und Hypochlorit bei der Bleiche”. Pappers och trävaru Tidskrift för Finland v. 15. XI. 1940.
Wenzl, „Über die Verwendung von Natriumchlorit bei der Zellstoffbleiche”. Panierfabrikant Bd. 39 (1941) S. 177.
Sohn und Reiff, „Natriumchlorit als Aufschlußmittel. Papierfabrikant Bd. 40 (1942) S. 1.
R. Runkel, „Über Zellwände tropischer Laubhölzer”. Kolonialforstl. Mitt. Bd. 3 (1940) Heft 1.
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Bei der Durchführung der analytischen Bestimmungen und der papiertechnischen Prüfungen waren Herr Dr.-Ing. G. Buhk und Fräulein H. Bach beteiligt. Die deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützte die vorstehende Arbeit mit Mitteln, wofür auch an dieser Stelle besonders gedankt wird.
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Runkel, R. Zellwandforschung unter dem Blickpunkt des technischen Einsatzes Zugleich IV. Mitteilung “Zur Kenntnis der Zellwände tropischer Laubhölzer”. Holz als Roh-und Werkstoff 5, 413–427 (1942). https://doi.org/10.1007/BF02616484
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