Zussamenfassung
Holzproben aus Eiche und Kiefer wurden mit Harnstofformaldehydharz im Kesseldruckverfahren getränkt. Sie wurden hinsichtlich der Veränderung ihrer wasserabweisenden und mechanischen Eigenschaften gegenüber ungetränkten Proben untersucht. Die Hydrophobierung wurde bei Unterwasserlagerung für Kiefer und Eiche nachgewiesen. Bei Kiefer wurde außerdem eine Erhöhung der Druck- und Biegefestigkeit erreicht. Die Ergebnisse Rechtfertigen die Feststellung, daß die Tränkung von Nadelholz und Laubholzarten mit Formaldehydharz ein wirksames Schutzsystem für Bauteile darstellt.
Abstract
Wood specimens of oak and pine have been impregnated with urea-formaldehyde-resin by the full-cell process. The treated wood was tested with respect to its water repellent and its strength properties as compared to untreated wood specimens. The hydrophobic effect in pine and oak was determined after a storage under water. Additionally, a possible increase of crushing and bending strength was measured with pine. As a result it can be stated that impregnation with a urea-formaldehyde-resin presents an effective system to protect wooden building elements.
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Technische Hochschule Wismar, Sektion Technologie des Bauwesens
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Erler, K., Knospe, D. Vergütung von Kiefern- und Eichenholz durch Tränkung mit Harnstofformaldehydharz. Holz als Roh-und Werkstoff 46, 327–329 (1988). https://doi.org/10.1007/BF02615663
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02615663