Zusammenfassung
Trockene Holzproben wurden durch Einklemmen einscitig am Quellen behindert und auf ihre Formänderungen bei ein-oder mehrmaliger Benetzung mit Wasser untersucht. An Hand einer Zahlentafel und von Kurvenbildern wird gezeigt, daß die bei verarbeiteten Werkstücken nicht selten auftretenden Quellungsbehinderungen des Holzes zu weitgehenden und technisch bedeutsamen Änderungen seiner ursprünglichen. Trockenabmessungen führen können.
Schrifttum
E. Gaber und G. Christians, Sperrholz, Berlin 1929.
A. Herrmann und W. Küch, Sperrholz Bd. 4 (1932) S. 53.
Gewichts- und Maßänderungen des Holzes bezogen auf das Gewicht und die Abmessungen im ursprünglichen Darrzustand.
Zur gänzlichen Unterdrückung der tangentialen Quellung von Kiefernsplintwürfeln mit 3 cm Kantenlänge werden Drücke von etwa 162 kg, das heißt etwa 18 kg/cm2 oder 6 kg/cm3 benötigt.
Additional information
Mitteilung aus dem Laboratorium der Staatlichen Sperrholzwerke zu Bydgoszcz, Polen.
Gedankt sei dem Leiter des Instituts für Allg. Chemie der Univ. Poznań, Herrn. Prof. Dr. S. Glixelli, für die Genehmigung, einen Teil der Versuche in seinem Institut durchzuführen, sowie dem Leiter des Instituts für Forstingenieurwesen, Herrn Prof. J. Rafalski, für wertvolle Anregungen bei der Themabesprechung.
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Perkitny, T. Über den Einfluß mechanischer Hindernisse auf die Quellung und Schwindung von Kiefernholz. Holz als Roh-und Werkstoff 1, 449–454 (1938). https://doi.org/10.1007/BF02608799
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02608799