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Prüfverfahren für Holzfaser-und Holzspanplatten. Kurze Übersicht mit Diskussionsvorschlägen

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Zusammenfassung

Bei Vollholz kann man die wichtigsten Eigenschaften fast mit bloßem Auge dem äußeren Erscheinungsbild des Holzes ansehen. Schon bei Sperrholz ist das nicht mehr so leicht möglich, weil die Eigenschaften stark von der Verleimung als einem nicht unmittelbar zum Holz selbst gehörenden Faktor abhängen. Bei Holzfaser- und Holzspanplatten kommen noch weitere Faktoren hinzu, von denen die Eigenschaften abhängen. Eine eingehende Prüfung auf Grund festgesetzter Vorschriften ist deshalb unerläßlich. Für Faser- und Spanplatten können weitgehend dieselben Prüfverfahren verwendet werden. Über die wichtigsten Prüfverfahren wurde berichtet. Die in Frage kommenden Normblätter sind DIN 52360 bis DIN 52363.

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Schrifttum

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Nach einem Referat, das der Verfasser bei der Haupttagung der Deutschen Gesellschaft für Holzforschung am 10. 6. 1953 in Konstanz gehalten hat. Die Entwürfe sind inzwischen herausgegeben worden. Die Vorrichtungen für die Prüfungen wurden z. T. im Holztechnologischen Laboratorium der Staatlichen Forstlichen Forschungsanstalt München entwickelt. Die Ausarbeitung von Prüfvorschriften für die zahlreichen Eigenschaften der Platten ist noch nicht abgeschlossen. Eine Zusammenarbeit aller interessierten Kreise ist zu begrüßen.

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Dosoudil, A. Prüfverfahren für Holzfaser-und Holzspanplatten. Kurze Übersicht mit Diskussionsvorschlägen. Holz als Roh-und Werkstoff 12, 55–64 (1954). https://doi.org/10.1007/BF02608144

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