Zusammenfassung
Nach Schilderung der besonderen, Aufgaben, die aus der Bautholztrocknung erwachsen, und Hinweis auf die hohe Anfangsfeuchtigkeit des Holzes, werden die Führung des Trockenvorganges, die Restjcuchtigkeit, Wirtschaftlichkeit und Trocknungsgüte erörlert. Abschließend wird darauf hingewiesen, daß neuzeitliche Steuer- und Meßeinrichtungen den verbungslosen Ablauf der Trocknungen sichern.
Schrifttum
Der Arbeitskreis „Holztrocknung” der Fachgliederung Forst- und Holzforschung des Reichsforschungsrates beriet 1939 über die Durchführung der Versuche. Später, wurde die Bearbeitung dieser Fragen von dem Ausschuß für Technik in der Forstwirtschaft (ATF) in Zusammenarbeit mit dem Fachansschuß für Holzfragen beim Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und Deutschen Forstverein weitergeführt.
Über die Trockenanlage der Fa. Siemens & Halske A.-G. siehe R. Schlüter, und F. Fessel, diese Z. Bd. 2 (1939) S. 169 und Bd. 3 (1940) S. 109.
R. Trendelenburg, Das Holz als Rohstoff, S. 214. München-Berlin: J. F. Lehmanns Verlag 1939.
DIN 4074, siehe auch Graf, Erläuterungen zu DIN 4074 (Gütebedingungen für Bauholz), Merkblatt 2 des Fachausschusses für Holzfragen. Berlin: VDI-Verlag 1940.
O. Graf, Versuche über die Eigenschaften der Hölzer nach der Trocknung. Mitt. Fachausschuß Holzfragen, Heft 1/2. Berlin: VDI-Verlag, 1932.
K. Egner, Versuche mit geleimten Baugliedern, besonders Trägern, und die Bedingungen für ihre sachgemäße Herstellung. Mitt. Fachausschuß Holzfragen, Heft 23. Berlin: VDI-Verlag 1939.
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Nach einem Vortrag, der auf der Sommertagung des Fachausschusses für Holzfragen in Hersfeld am 27. VI. 1941 gehalten wurde.
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Schlüter, R. Trocknung von Bauholz. Holz als Roh-und Werkstoff 4, 279–283 (1941). https://doi.org/10.1007/BF02605488
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02605488