Zusammenfassung
Die Darstellung sollte den Einsatz platz- und arbeit-zeitsparender Maschinen und Vorrichtungen beim Bau von Holzflugzeugzellen zeigen. Grundsätzlich verzichtet wurde hierbei auf den rein maschinellen Fertigungsteil, der mit den gleichen Maschinen und Hilfsgeräten erfolgt wie in der übrigen Holzindustrie.
Die Besonderheit des Holzflugzeugbaues liegt darin, daß die Stückzahlen auch im Reihenbau nicht die Höhe erreichen, wie sie beispielsweise in der Möbelherstellung üblich sind. Die zu schaffenden Betriebseinrichtungen müssen diesem Umstand Rechnung tragen und in ihrem Aufbau so abgestimmt sein, daß trotzdem eine Wirtschaftlichkeit geneben ist.
Daß dies möglich ist, wurde vor allem an dem Beispiel der Leimvorrichtungen mit Preßluftspannung nachgewiesen. Insgesamt brachte die geschilderte Fabrikationsumstellung in 2 Jahren eine Kostensenkung von über 40% und ermöglichte im weitestgehenden Maße die Verwendung ungelernter Frauen.
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Vgl. auch E. Doffiné, diese Z. Bd. 4 (1941) S. 283.
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Oehlmann, H. Reihenfertigung von Flugzeug-Zellenteilen aus Holz. Holz als Roh-und Werkstoff 5, 113–117 (1942). https://doi.org/10.1007/BF02605346
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02605346