Zusammenfassung
Für eine Reihe von Arbeiten wurden bereits seit längerer Zeit hartverchromte Holzbearbeitungswerkzeuge in der Tischlerei der Siemens & Halske A.-G. benutzt, da diese eine längere Standzeit haben als normale Werkzeuge. Die durchgeführten Versuche und Untersuchungen wurden zur eindeutigen Feststellung vorgenommen, bei welchen Arbeiten hartverchromte Werkzeuge wirtschaftlich angewendet werden können. Dazu waren Versuche mit verschiedenen Holzbearbeitungswerkzeugen bei den verschiedenen zur Verarbeitung gelangenden Hölzern erforderlich. Die Untersuchung ergab eine Erhöhung der Standzeit durch Hartverchromung bei Werkzeugen, die am Zahnrücken geschliffen werden.
Schrifttum
Siehe AWF-Mitteilungen Bd. 19 (1937), Heft 6, S. 64.
“Richtlinien für die Wahl wirtschaftlicher Tourenzahlen an Kehl- und Fräsmaschinen”, J. Köberle, Techn. Rundschau, Nr. 44/45, 47/48, Bern 1935.
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Fessel, F. Standzeitverbesserung von Holzbearbeitungswerkzeugen durch Hartverchromung. Holz als Roh-und Werkstoff 4, 102–109 (1941). https://doi.org/10.1007/BF02604914
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02604914