Zusammenfassung
Nach einem allgemeinen Überblick über die Absatzentwicklung der deutschen Holzwolleplatten-Industrie wurden ihre Rohstoffgrundlagen auseinandergesetzt. Es wurde insbesondere gezeigt, daß der Anteil der Holzwolleplatten-Industrie am gesamten deutschen Nutzholzverbrauch nur etwa 0,24% beträgt. Im Anschluß an die Herstellung der Holzwolle wurden die mineralischen Bindemittel: Zement, Magnesitmörtel und gips besprochen. Unter den Herstellverfahren wurden zunächst solche für kleine und mittlere Betriebe behandelt und die dafür entwickelten Maschinen dargestellt. Zwei Sonderverfahren wurden weiter erörtert. Abschließend wurde das besonders hochentwickelte, weitgehend selbsttätige Heraklith-Verfahren beschrieben.
Schrifttum
F. Kollmann und E. Mörath, Holzhaltige Leichtbauplatten Mitt-Heft Nr. 7 des Fachausschusses für Holzfragen, 3. Aufl. VDI-Verlag, Berlin 1938.
Vgl. F. Braunshirn, Das Sägewerk, S. 219ff., Wien 1929; vgl. auch Holzmarkt Bd. 54 (1937) Nr 150 und J. H. Flatscher, Holzmarkt Bd. 55 (1938) Nr 243.
S. Kisser, Österr. Bauztg. 1936 Heft 18.
F. Kollmann, Z. Holz als Roh-u. Werkstoff Bd. 1 (1938) S. 339.
K. Erdmann, Heraklith-Rdsch. Bd. 10 (1938) Nr 4.
Vgl. auch DRF. 398599.
Vgl. Hütte, Taschenbuch für Stoffkunde, 2. Aufl., S. 459. Berlin 1937.
Vgl. DRP. 580492 und 618770.
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Kollmann, F. Die Herstellung von Leichtbauplatten aus Holzwolle. Holz als Roh-und Werkstoff 2, 55–61 (1939). https://doi.org/10.1007/BF02603217
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