Zusammenfassung
Wie wir gesehen haben, ist der von mir beschriebene Fall beachtungswert aus folgenden Gründen:
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1.
Das seltene Vorkommen in den Hirnhäuten diffuser Geschwülste, die mit bloßem Auge unsichtbar sind und keinem anderen neoplastischen Prozeß entsprechen.
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2.
Der Nachweis der Aderhautgeflechte als Ausgangsstelle des Gewächses, was bei ähnlichen Fällen nachzuweisen nicht gelungen war.
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3.
Die Gestalt des Carcinoms selbst, das sich hier diffus, mit bloßem Auge unsichtbar und unkenntlich, nicht wie sonst, als Knoten darstellte.
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Schuster, H. Über diffuse Meningealcarcinomatose. Virchows Arch. path Anat. 280, 194–203 (1931). https://doi.org/10.1007/BF02039180
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