Literatur
Siehe Prandtl, Tragflügeltheorie I u. II. Nachr. v. d. K. Ges. d. Wissensch. zu Göttingen, Mathematisch-physikalische Klasse 1918 u. 1919; Betz, Schraubenpropeller mit geringstem Energieverlust, ebenda 1919; Betz, Beiträge zur Tragflügeltheorie, Diss. Göttingen 1919; Munk, Isoperimetrische Aufgaben aus der Theorie des Fluges, Diss. Göttingen 1919.
Die Grundlagen der Theorie (§ 1, § 2 1. Abschnitt und § 3) sind im engen Anschluß an Prandtl und Betz dargestellt. Neu ist in der folgenden Arbeit die Zurückföhrung der Auftriebs- und Widerstandsberechnung auf die Randwertaufgaben der Potentialtheorie.
Vgl. Jahrbuch der Wissensch. Ges. f. Luftfabrt5 (1920), S. 37 u. f.; Prandtl, Tragflächenauftrieb und Widerstand in der Theorie.
Die konsequente Verwendung dieser Potentialfunktion ϕ (x y) enthält den wesentlichen Gedanken dieser Arbeit und damit die in der Einleitung erwähnte Vereinfachung in der mathematischen Behandlung der Auftriebs- und Widerstands-berechnung.
Siehe Enz. d. Math. Wissensch. II C,3, 29. Artikel Lichtenstein, Potential-theorie, S. 282.
In der gleichen einfachen Weise läßt sich die Betzsche Minimalbedingung für den Propeller mit geringstem Energieverbrauch aufstellen.
Es ist hier wiederz=x+iy; z ist also nicht die dritte Raumkoordinate.
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Trefftz, E. Zur Prandtlschen Tragflächentheorie. Math. Ann. 82, 306–319 (1921). https://doi.org/10.1007/BF01498674
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