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Eine Ableitung der Grundgleichungen für die elektromagnetischen Vorgänge in bewegten Körpern vom Standpunkte der Elektronentheorie

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Literatur

  1. Vgl. H. A. Lorentz, Enzykl. der math. Wissensch. Bd. V 2, Art. 14, Abschnitt IV, Elektromaguetische Vorgänge in ponderablen Körpern, S. 200. M. Abraham, Elektromagnetische Theorie der Strahlung, Leipzig 1908, 2. Aufl., 2. Abschnitt, Elektromagnetische Vorgänge in wägbaren Körpern, § 28, S. 238.

  2. In seinem auf der 80. Naturforscher-Versammlung zu Cöln gehaltenen Vortrage „Raum und Zeit” (Phys. Zeitschrift 10, S. 104, 1909, und Jahresber. d. deutschen Math.-Ver. 18, S. 75; auch als Sonderabdruck erschienen, Leipzig, B. G. Teubner 1909) hat Minkowski auf die Möglichkeit einer solchen elektronentheoretischen Ableitung der Grundgleichungen hingewiesen und eine Veröffentlichung darüber in Aussicht gestellt.

  3. Vorstehend abgedruckt aus den Nachr. der K. Gesellsch. der Wissensch. zu-Göttingen, Math. phys. Kl. S. 52, 1908. (Im folgenden zitiert als „Grundgleichungen”; die Seitenzahlen der Zitate beziehen sich auf vorstehenden Abdruck.)

  4. In Übereinstimmung mit H. A. Lorentz haben wir die den Zustand des äthers charakterisierenden Vektoren in dieser Weise zu bezeichnen, um sie nachher in den Grundgleichungen für materielle Körper richtig deuten zu können; daraus entspringt die Abweichung der hier gebrauchten Bezeichnung von der Minkowskis in § 2 der zitierten Arbeit.

  5. Um den Vergleich mit der Lorentzschen Theorie zu erleichtern, habe ich es vermieden,c=1 zu setzen; durch den Gebrauch der Minkowskischen Indizesbezeichnung wird die Rechnung durch das Mitführen vonc nicht belastet.

  6. Grundgleichungen, Einleitung, S. 474. Vgl. auch S. 549 vorliegender Arbeit.

  7. Letzteren Mangel hat Herr Ph. Frank (Ann. d. Phys. (4), 27, 1908, S. 1059) beseitigt, indem er, dem Lorentzschen Gedankengange sonst im wesentlichen folgend, die dem Relativitätspostulate äquivalente Kontraktionshypothese an einer früheren Stelle einführt, als es bei Lorentz geschieht.

  8. Herr M. Abraham weist in der zweiten Auflage seines Buches „Elektromagnetische Theorie der Strahlung” in § 50, S. 896, auf die Möglichkeit hin, daß in der Elektrodynamik bewegter ponderabler Körper das Relativitätsprinzip gelte, während es in der Dynamik der freien Elektronen (Kathoden, Becquerelstrahlen) nicht zuträfe. Diese Ansicht wird wohl durch die neuesten Versuchsergebnisse nicht gestützt. Vorliegende Ableitung der Grundgleichungen für bewegte Körper aus den für freie Elektronen geltenden Gesetzen setzt, ganz im Sinne Minkowskis, die allgemeine Gültigkeit des Prinzips auch für die letzteren voraus.

  9. Vgl. z. B. M. Abraham, Elektromagnetische Theorie der Strahlung, 2. Aufl. 1908, § 28, Formel (135), Seite 243.

  10. Vgl. H. A. Lorentz, Enzykl. der math. Wiss. Bd. V 2, Art. 14, Formeln XXX, XXV und XXI, S. 208, 209.

  11. Vgl. Lorentz, Enzykl. Bd. V 1, Art. 13, S. 100 u. S. 238, 239. M. Abraham, Theorie der Elektrizität, Bd. I, § 86, 87, S. 398–409, und Bd. II (Elektromagnetische Theorie der Strahlung), 2. Aufl. 1908, § 36, S. 300–302.

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Born, M. Eine Ableitung der Grundgleichungen für die elektromagnetischen Vorgänge in bewegten Körpern vom Standpunkte der Elektronentheorie. Math. Ann. 68, 526–551 (1910). https://doi.org/10.1007/BF01455872

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