Zusammenfassung
Über Bildung und Erziehung wird so intensiv diskutiert wie zuletzt vor rund 50 Jahren. Anders als damals gilt Bildung jedoch nicht mehr nur als Schlüsselressource gesellschaftlicher Wohlfahrt, sondern vor allem auch als wirksamer Schutz vor den Folgen dieses wirtschaftlichen und sozialen Wandels, d. h. vor Arbeitslosigkeit, Armut und sozialer Ausgrenzung. Mehr, bessere und sozial gerechtere Bildung ist daher nach wie vor eine zentrale bildungspolitische Forderung. Dem stehen aber nicht nur die Eigenlogiken des Bildungssystems entgegen, sondern auch die durch Forderung nach Eigenverantwortung unter Druck geratenen familiären Bildungs- und Erziehungspraktiken. Angesichts dieses Spannungsfeldes stellt der Beitrag zentrale Themen und Tendenzen der Bildungsbeteiligung von Kindern und Jugendlichen vor.
Literatur
Andresen, S., Seddig, N., & Künstler, S. (2013). Schulfähigkeit des Kindes und Befähigung der Eltern. Empirische und normative Fragen an die „Einschulung“ der Familie. Bildungsforschung 10:1. http://www.bildungsforschung.org/. Zugegriffen am 15.07.2016.
Artelt, C., Baumert, J., Klieme, E., et al. (2001). PISA 2000. Zusammenfassung zentraler Befunde. https://www.mpib-berlin.mpg.de/Pisa/ergebnisse.pdf. Zugegriffen am 15.07.2016.
Autorengruppe Bildungsberichterstattung. (Hrsg.) (2008). Bildung in Deutschland. Bielefeld: W. Bertelsmann.
Autorengruppe Bildungsberichterstattung. (Hrsg.) (2016). Bildung in Deutschland. Bielefeld: W. Bertelsmann.
Bauer, U. (2005). Das Präventionsdilemma. Potenziale schulischer Kompetenzförderung im Spiegel sozialer Polarisierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Bauer, U. (2006). Dominoeffekte sozialwissenschaftlicher Fehldiagnose. Oder: Individualisiert sozialisiert in der postmodernen Wissensgesellschaft. In U. H. Bittlingmayer & U. Bauer (Hrsg.), Die „Wissensgesellschaft“. Mythos, Ideologie oder Realität (S. 223–250). Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Bayer, M., Ditton, H., & Wohlkinger, F. (2012). Konzeption und Messung sozialer Kompetenz im Nationalen Bildungspanel (NEPS Working Paper No. 8). Bamberg: Otto-Friedrich-Universität, Nationales Bildungspanel.
Becker, R. (2006). Dauerhafte Bildungsungleichheiten als unerwartete Folge der Bildungsexpansion? In A. Hadjar & R. Becker (Hrsg.), Bildungsexpansion – Erwartete und unerwartete Folgen (S. 27–62). Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Becker, R., & Beck, M. (2012). Herkunftseffekte oder statistische Diskriminierung von Migrantenkindern in der Primarstufe? In R. Becker & H. Solga (Hrsg.), Soziologische Bildungsforschung. Sonderheft 52/2012 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (S. 137–163). Wiesbaden: Springer VS.
Bellenberg, G. (unter Mitarbeit von M. Forell). (2012). Schulformwechsel in Deutschland. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.
Betz, T., & Eßer, F. (2016). Kinder als Akteure – Forschungsbezogene Implikationen des erfolgreichen Agency-Konzepts. Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 11(3), 301–314.
Biggart, A. (2009). Young people’s subjective orientations to education. In A. Furlong (Hrsg.), Handbook of youth und young adulthood. New perspectives and agendas (S. 114–120). New York: Routledge.
Blossfeld, H. P., & Shavit, Y. (1993). Dauerhafte Ungleichheiten. Zur Veränderung des Einflusses der sozialen Herkunft auf die Bildungschancen in dreizehn industrialisierten Ländern. Zeitschrift für Pädagogik, 39(1), 25–52.
Blossfeld, H. P., Klijzing, E., Mills, M., & Kurz, K. (Hrsg.). (2006). Globalization, uncertainty and youth in society: The losers in a globalizing world. London/New York: Routledge.
Bojanowski, A., & Eckert, M. (2012). Black Box Übergangssystem. Münster: Waxmann.
Böttcher, W. (1986). Ungleichheit im Bildungssystem. Bochum: Schallwig.
Boudon, R. (1974). Education, opportunity, and social inequality: Changing prospects in western society. New York: Wiley&Sons.
Bourdieu, P. (1982). Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Bourdieu, P. (2001). Wie die Kultur zum Bauern kommt. Über Bildung, Schule und Politik. Hamburg: VSA Verlag.
Bourdieu, P., & Passeron, J. C. (2007). Die Erben: Studenten, Bildung und Kultur. Konstanz: UVK.
Braten, J., & de Jong, H. J. (2016). Bildung: Zahl der Bildungsjahre. http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/220358/bildung. Zugegriffen am 01.07.2016.
Breen, R., Luijkx, R., Müller, W., & Pollak, R. (2009). Non-persistent inequality in educational attainment: Evidence from eight European countries. American Journal of Sociology, 114(5), 1475–1521.
Breen, R., Luijkx, R., Müller, W., & Pollak, R. (2010). Long-term trends in educational inequality in Europe: Class inequalities and gender differences. European Sociological Review, 26(1), 31–48.
Brüsemeister, T. (2004). Zum steigenden Beratungsbedarf im Schulsystem. In R. Schützeichel & T. Brüsemeister (Hrsg.), Die beratene Gesellschaft. Zur gesellschaftlichen Bedeutung von Beratung (S. 141–159). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Bude, H. (2011). Bildungspanik. Was unsere Gesellschaft spaltet. München: Carl Hanser Verlag.
Currie, D. H., Kelly, D. M., & Pomerantz, S. (2006). The geeks shall inherit the earth: Girls’ agency, subjectivity and empowerment. Journal of Youth Studies, 9(4), 419–436.
De Bruyn, E. H., & Cillessen, A. H. N. (2006). Popularity in early adolescence. Prosocial and antisocial subtypes. Journal of Adolescent Research, 21(6), 1–21.
Deppe, U. (2013). Schulische Anerkennungsverhältnisse zwischen 13- Jährigen, ihren Eltern und Freunden und die Konstruktion von Bildungsungleichheit. Ein exemplarischer Fallvergleich. In S. Siebholz et al. (Hrsg.), Prozesse sozialer Ungleichheit (S. 153–164). Wiesbaden: SpringerVS.
Der Spiegel. (2008). „Eine Schule für alle“ gescheitert. http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/hamburger-schulstreit-eine-schule-fuer-alle-gescheitert-a-583458.html. Zugegriffen am 15.11.2016.
Deutsche UNESCO-Kommission in Kooperation mit der Aktion Mensch (Hrsg.). (2014). Inklusion: Leitlinien für die Bildungspolitik (3. Aufl.). Bonn: Deutsche UNESCO-Kommission.
Ditton, H. (2013). Bildungsverläufe in der Sekundarstufe I. Ergebnisse einer Längsschnittstudie zu Wechseln der Schulform und des Bildungsganges. Zeitschrift für Pädagogik, 59(6), 887–911.
Dolby, N., & Dimitriades, G. (2004). Learnig to labor in new times. An introduction. In N. Dolby & G. Dimitriades, with Paul Willis (Hrsg.), Learnig to labor in new times (S. 1–16). New York/London: RoutledgeFalmer.
Draheim, S., Krause, A., & Reitz, T. (2010). Von Chancen und Statuskämpfen. Klassenverhältnisse in der Erziehungsgesellschaft. PROKLA Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, 40(3), 341–360.
Faulstich-Wieland, H. (2004). Schule und Geschlecht. In W. Helsper & J. Böhme (Hrsg.), Handbuch der Schulforschung (S. 647–670). Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaft.
Featherman, D. L. (1989). Gesellschaftlicher Strukturwandel, soziale Mobilität und Lebenslauf. In A. Weymann (Hrsg.), Handlungsspielräume. Untersuchungen zur Individualisierung und Institutionalisierung von Lebensläufen in der Moderne (S. 61–75). Stuttgart: Ferdinand Enke Verlag.
Fölling-Albers, M. (2000). Entscholarisierung von Schule und Scholarisierung von Freizeit? Überlegungen zu Formen der Entgrenzung von Schule und Kindheit. Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 20(2), 118–131.
Foucault, M., & Seitter, W. (1977). Überwachen und Strafen: Die Geburt des Gefängnisses. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Fuchs, W. (1985). Jugend als Lebenslaufphase. In Jugendwerk der Deutschen Shell (Hrsg.), Jugendliche + Erwachsene 85. Generationen im Vergleich (Biografien, Orientierungsmuster, Perspektiven, Bd. 1, S. 195–265). Opladen: Leske&Budrich.
Fuchs, M., & Sixt, M. (2008). Die Bildungschancen von Aussiedlerkindern (No. 105). Berlin: DIW Berlin, The German Socio-Economic Panel (SOEP).
Geißler, R. (2005). Die Metamorphose der Arbeitertochter zum Migrantensohn. Zum Wandel der Chancenstruktur im Bildungssystem nach Schicht, Geschlecht und Ethnie und deren Verknüpfungen. In P. A. Berger & H. Kahlert (Hrsg.), Institutionalisierte Ungleichheiten. Wie das Bildungswesen Chancen blockiert (S. 71–100). Weinheim/München: Juventa.
Gerleigner, S., & Prein, P. (2015). Bildung bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Ein Blick auf die unterschiedlichen Migrationsgenerationen. In S. Walper, W. Bien & T. Rauschenbach (Hrsg.), Aufwachsen in Deutschland heute. Erste Befunde aus dem DJI-Survey AID:A 2015 (S. 37–40). München: DJI.
Goffman, I. (1959). The presentation of self in everyday life. New York: Doubleday & Company.
Grundmann, M., Bittlingmayer, U. H., Dravenau, H., & Groh-Samberg, O. (2004). Die Umwandlung von Differenz in Hierarchie? Schule zwischen einfacher Reproduktion und eigenständiger Produktion. Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 24(2), 124–145.
Hadjar, A., & Becker, R. (2009). Erwartete und unerwartete Folgen der Bildungsexpansion in Deutschland. In R. Becker (Hrsg.), Lehrbuch der Bildungssoziologie (S. 195–214). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Hadjar, A., & Lupatsch, L. (2010). Der Schul(miss)erfolg der Jungen. Die Bedeutung von sozialen Ressourcen, Schulentfremdung und Geschlechterrollen. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 62(4), 599–622.
Heinzel, F., Kränzl-Nagl, R., & Mierendorff, J. (2012). Sozialwissenschaftliche Kindheitsforschung – Annäherungen an einen komplexen Forschungsbereich. Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik, 11(1), 9–37.
Helbig, M. (2010). Sind Lehrerinnen für den geringen Schulerfolg von Jungen verantwortlich? Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 62(1), 93–111.
Herzog, W. (2009). Schule und Schulklasse als soziale Systeme. In R. Becker (Hrsg.), Lehrbuch der Bildungssoziologie (S. 155–194). Wiesbaden: SpringerVS.
Hobday-Kusch, J., & Mc Vitty, J. (2002). Just clowning around: Classroom perspektives on children’s humor. Canadian Journal of Education, 27(2–3), 195–210.
International Labor Office (ILO). (2013). Marking progress against child labour. Global estimates and trends 2000–2012. Geneva: ILO.
Jackson, C. (2003). Motives for laddishness at school: Fear of failure and fear of the feminine. British Educational Research Journal, 29(4), 583–598.
Jackson, C. (2006). Lads and ladettes in school. Berkshire: McGraw-Hill Education.
Kalter, F. (2005). Ethnische Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt. In M. Abraham & T. Hinz (Hrsg.), Arbeitsmarktsoziologie. Probleme, Theorien, empirische Befunde (S. 303–332). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Klemm, K. (2009). Klassenwiederholungen – teuer und unwirksam. Eine Studie zu den Ausgaben für Klassenwiederholungen. Bielefeld: Bertelsmann Stiftung.
Klinger, C., & Knapp, C.-A. (2007). Achsen der Ungleichheit-Achsen der Differenz. Verhältnisbestimmung von Klasse, Geschlecht und „Race“/Ethnizität. In C. Klinger, C.-A. Knapp & B. Sauer (Hrsg.), Achsen der Ungleichheit (S. 19–41). Frankfurt a. M.: Campus.
Koppetsch, C. (2013). Die Wiederkehr der Konformität. Streifzüge durch die gefährdete Mitte. Frankfurt a. M.: Campus.
Kristen, C. (2006). Ethnische Diskriminierung im deutschen Schulsystem? Theoretische Überlegungen und empirische Befunde (WZB Discussion Paper SP IV 2006-601). Berlin.
Krohne, J. A., & Meier, U. (2004). Sitzenbleiben, Geschlecht und Migration – Klassenwiederholungen im Spiegel der PISA-Daten. Zeitschrift für Pädagogik, 50(3), 373–391.
Kühn, S. M., van Ackeren, I., Bellenberg, G., Reintjes, C., & im Brahm, G. (2013). Wie viele Schuljahre bis zum Abitur? Eine multiperspektivische Standortbestimmung im Kontext der aktuellen Schulzeitdebatte. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 16(1), 115–136.
Lareau, A. (2003). Unequal childhoods. Class, race and family life. Berkley: University of California Press.
Lessenich, S. (2012). Das Anerkennungsdefizitsyndrom des Wohlfahrtsstaats. Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 37(1), 99–115.
Lorenz, G., Gentrup, S., Kristen, C., Stanat, P., & Kogan, I. (2016). Stereotype bei Lehrkräften? Eine Untersuchung systematisch verzerrter Lehrererwartungen. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 68(2), 89–111.
Maaz, K. (2010). Bildung als dynamischer Prozess über die Lebenszeit. In G. Quenzel & K. Hurrelmann (Hrsg.), Bildungsverlierer. Neue Ungleichheiten (S. 399–420). Wiesbaden: VS Verlag.
Mannheim, K. (1964). Das Problem der Generationen. In K.-H. Wolff & K. Mannheim (Hrsg.), Wissenssoziologie. Auswahl aus dem Werk (S. 509–569). Berlin/Neuwied: Luchterhand.
Maschke, S., & Stecher, L. (2006). Strategie und Struktur, oder: Wie kommen SchülerInnen gut durch die Schule? Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 4(1), 497–516.
Müller, W., & Haun, D. S. D. (1997a). Bildungsungleichheit im sozialen Wandel. In J. Friedrichs, K. U. Mayer & W. Schluchter (Hrsg.), Soziologische Theorie und Empirie (S. 333–374). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Müller, W., & Haun, D. S. D. (1997b). Bildungsungleichheit im sozialen Wandel. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 46(1), 1–42.
Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). (2016). Better life index. Bildung. http://www.oecdbetterlifeindex.org/de/topics/education-de/. Zugegriffen am 03.08.2016.
Parsons, T. (1951). The social system. Glencoe: Free Press.
Picht, G. (1965). Die deutsche Bildungskatastrophe. München: Deutscher Taschenbuch Verlag.
Prensky, M. (2001). Digital natives, digital immigrants part 1. On the horizon, 9(5), 1–6.
Quenzel, G., & Hurrelmann, K. (2010). Bildungsverlierer. Neue Ungleichheiten. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Rademacher, S. (2006). Der Schulanfang im deutsch-amerikanischen Vergleich. Differenzen im beruflichen Habitus von Lehrern. Pädagogische Korrespondenz, 35, 39–51.
Reichle, B., & Franiek, S. (2009). Erziehungsstile aus Elternsicht. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 41(1), 12–25.
Rolff, H.-G. (1967/1997). Sozialisation und Auslese durch die Schule. Weinheim: Juventa.
Rosa, H. (2011). Entfremdung in der Spätmoderne. Umrisse einer kritischen Theorie der sozialen Beschleunigung. In C. Koppetsch (Hrsg.), Nachrichten aus den Innenwelten des Kapitalismus: zur Transformation moderner Subjektivität (S. 221–252). Wiesbaden: Springer-Verlag.
Rößler, B. (2006). Wissensgesellschaftliche Pädagogik. Der transformierte Bildungsdiskurs als Realisierung-und Ideologisierungsform der Wissensgesellschaft. In U. H. Bittlingmayer & U. Bauer (Hrsg.), Die „Wissensgesellschaft“. Mythos, Ideologie oder Realität (S. 251–284). Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Satz, D. (2003). Child labor: A normative perspective. The World Bank Economic Review, 17(2), 297309.
Scheithauer, H., Hayer, T., & Bull, H. D. (2007). Gewalt an Schulen am Beispiel von Bullying. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 38(3), 141–152.
Schuchart, C., & Dunkake, I. (2014). Schichtspezifische Stereotype unter angehenden Lehrkräften. Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 34(1), 89–117.
Silkenbäumer, M., & Wernet, A. (2011). Die Mühen des Aufstiegs. Von der Realschule zum Gymnasium: Fallrekonstruktionen zur Formierung des Bildungsselbst: Eine Fallrekonstruktion zur subjektiven Bewältigung des Schulformwechsels (Pädagogische Fallanthologie). Opladen: Verlag Barbara Budrich.
Solga, H. (2002). Ohne Abschluss – und was dann? Bildungs- und Berufseinstiegsbiografien von westdeutschen Jugendlichen ohne Schulabschluss, geboren zwischen 1930 und 1971. Selbstständige Nachwuchsgruppe „Ausbildungslosigkeit: Bedingungen und Folgen mangelnder Berufsausbildung“ (Working Paper 2/2002). Berlin: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
Solga, H., & Dombrowsik, R. (2009). Soziale Ungleichheiten in schulischer und außerschulischer Bildung. Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung.
Stamm, M. (2007). Begabung, Leistung und Geschlecht: Neue Dimensionen im Lichte eines alten erziehungswissenschaftlichen Diskurses. International Review of Education, 53(4), 417–437.
Stamm, M. (2016). „Perfekte“ Eltern als Produkt unserer Gesellschaft. http://www.defacto.expert/2016/05/02/perfekte-eltern-produkt-der-gesellschaft/?lang=fr. Zugegriffen am 03.07.2016.
Stamm, M., Burger, K., & Reinwand, V. (2009). Frühkindliche Bildung als Prävention gegen Schulversagen? Empirische Befunde und kritische Anmerkungen zur frühpädagogischen Forschung. Zeitschrift für Sozialpädagogik, 7(3), 226–243.
Steiner, C. (2011). Ganztagsteilnahme und Klassenwiederholung. In N. Fischer, H. G. Holtappels, E. Klieme, T. Rauschenbach, L. Stecher & I. Züchner (Hrsg.), Ganztagsschule: Entwicklung, Qualität, Wirkungen. Längsschnittliche Befunde der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) (S. 187–206). Weinheim/Basel: Juventa.
Steiner, C., Arnoldt, B., & Furthmüller, P. (2017). Zwischen Bildung und Beratung. Akzentverschiebungen in der schulischen Berufsorientierung. In R. Staples & F. Sowa (Hrsg.), Beratung und Vermittlung im Wohlfahrtsstaat. Baden-Baden: Nomos. im Erscheinen.
Tageszeitung (taz). (2010). Sie wollen lernen. http://www.taz.de/!5148145/. Zugegriffen am 15.10.2016.
Tillmann, K. J., Dedering, K., Kneuper, D., Kuhlmann, C., & Nessel, I. (2008). PISA als bildungspolitisches Ereignis: Fallstudien in vier Bundesländern. Wiesbaden: Springer-Verlag.
Trotha, L. v. (1982). Zur Entstehung von Jugend. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 34(2), 254–277.
Vester, M. (2008). Der Klassenkampf um die Bildungschancen. Neue Praxis, 1, 80–86.
Vock, M., Preckel, F., & Holling, H. (2007). Förderung Hochbegabter in der Schule: Evaluationsbefunde und Wirksamkeit von Maßnahmen. Göttingen: Hogrefe Verlag.
Walper, S. (2004). Wandel der Familie als Sozialisationsinstanz. In D. Geulen & H. Veith (Hrsg.), Sozialisationsforschung interdisziplinär. Aktuelle Perspektiven (S. 217–252). Stuttgart: Lucius & Lucius.
Wernstedt, R., & John-Ohnesorg, M. (Hrsg.). (2009). Bildungsstandards als Instrument schulischer Qualitätsentwicklung. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung.
Wiezorek, C. (2007). Bildungsentscheidungen und biografische Hintergründe von Hauptschülern. In H. Kahlert & J. Mansel (Hrsg.), Bildung und Berufsorientierung. Der Einfluss von Schule und informellen Kontexten auf die berufliche Identitätsentwicklung (S. 101–118). Weinheim/München: Juventa.
Willis, P. E. (1977). Learning to labor: How working class kids get working class jobs. New York: Columbia University Press.
Wohlkinger, F., & Ditton, H. (2012). Entscheiden die Schüler mit? Der Einfluss von Eltern, Lehrern und Kindern auf den Übergang nach der Grundschule. In R. Becker & H. Solga (Hrsg.), Soziologische Bildungsforschung. Sonderheft 52/2012 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (S. 44–63). Wiesbaden: Springer VS.
Wyn, J. (2009). Educating for late modernity. In A. Furlong (Hrsg.), Handbook of youth und young adulthood. New perspectives and agendas (S. 97–104). New York: Routledge.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2017 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this entry
Cite this entry
Steiner, C. (2017). Immer mehr, immer länger, immer höher?. In: Lange, A., Steiner, C., Schutter, S., Reiter, H. (eds) Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05676-6_6-1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-05676-6_6-1
Received:
Accepted:
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-05676-6
Online ISBN: 978-3-658-05676-6
eBook Packages: Springer Referenz Sozialwissenschaften und Recht