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Gesundheit und Krankheit bei Kindern und Jugendlichen

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Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie

Part of the book series: Springer NachschlageWissen ((SRS))

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Zusammenfassung

Die kindheitssoziologische Gesundheitsforschung ist bisher ein Forschungsdesidarat. Dass aber auch Gesundheit und Krankheiten von Kindern und Jugendlichen einem Wandel unterliegen und damit soziologisch reflektiert werden sollten, zeigt dieser Beitrag auf. Der gesellschaftliche Wandel bezüglich der Veränderungen im Umgang mit Gesundheit und Krankheit wird auf drei Ebenen herausgearbeitet: die Wandlungen des gesellschaftlichen Status von Kindern und Jugendlichen in modernen Gesellschaften, eine veränderte Sozialepidemiologie der infantil-juvenilen Krankheiten sowie die Veränderungen im gesundheitlichen Versorgungssystem. Die Grenzen zwischen Gesundheit und Krankheit werden – auch in Folge des neuen Krankheitsspektrums – uneindeutiger, gleichzeitig führt der Normalisierungs- und Normierungsdruck moderner Gesellschaften zu vermehrten Gesundheitsstörungen.

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Notes

  1. 1.

    Als Kohorte wird hier eine Gruppe von Kindern/Patienten bezeichnet, die etwa gleich alt sind und die auf vergleichbare medizinische Behandlungsmöglichkeiten treffen. Ja nach der Schnelligkeit, in der sich Therapien weiterentwickeln und verbessern, umfasst das einen Zeitraum von etwa 10 Jahren, manchmal aber auch weniger.

  2. 2.

    Eine angeborene Fehlbildung im Lippen-, Gaumen- und/oder Kieferbereich. Wird nach der Geburt in den ersten Lebenswochen operativ geschlossen, so dass eine volle Funktionalität dieses Körperbereichs (schlucken, trinken, sprechen usw.) ermöglicht werden kann.

  3. 3.

    Hierzu zählen Entwicklungs- und Verhaltensstörungen wie z. B. Lernstörungen, Aufmerksamkeits- und Aktivitätsstörungen; Gewaltbereitschaft, emotionale Auffälligkeiten sowie Alkohol- und Drogenkonsum (Ravens-Sieberer o. J.: 3).

  4. 4.

    Zur Unterscheidung von Beeinträchtigung und Behinderung: Die Bundesregierung unterscheidet in ihrem Teilhabebericht (2013) zwischen Beeinträchtigung und Behinderung. Liegt aufgrund von Besonderheiten von Körperfunktionen oder Körperstrukturen eine Einschränkung vor, z. B. beim Sehen, Hören oder Gehen, wird dies als Beeinträchtigung bezeichnet. Erst wenn im Zusammenhang mit dieser Beeinträchtigung Teilhabe und Aktivitäten durch ungünstige Umweltfaktoren dauerhaft eingeschränkt werden, wird von Behinderung ausgegangen. (BMAS 2013:, 7).

  5. 5.

    In der Gesundheitsberichterstattung für das Kindesalter fehlt es im Besonderen an detaillierten Zahlen zum regionalen Vergleich in der Bundesrepublik. Die bisherigen Zahlen zeigen, dass für Kinder und Jugendliche in Deutschland regional sehr unterschiedliche Risiken bestehen. Die regionalen Daten zu den Variationen in den Bildungsleistungen in Deutschland sind seit PISA auch in der Öffentlichkeit thematisiert worden, für die Bereiche Geburtsgewicht, Säuglingssterblichkeit, Unfälle, Krankheiten, Todesfälle etc. zeigen sich genauso starke Schwankungen zwischen den Bundesländern (Bertram 2008, S. 21), ohne das dies verstärkt diskutiert wird.

  6. 6.

    Die Prävalenzraten sind stark abhängig von der zugrunde gelegten Norm und der Art der Erfassung, häufig resultieren diese Zahlen aus der Häufigkeit von Beratungsanlässen bei Ärzten und werden entsprechend des Diagnoseschlüssels (ICD-10: F8) „Entwicklungsstörungen“ erfasst. Das RKI (2004) fasst unter Entwicklungsstörungen folgendes: „… Leistungsdefizite von Kindern und Jugendlichen…, die nicht durch Minderung der Intelligenz oder durch körperliche und seelische Beeinträchtigungen erklärt werden können.“ (S. 127). Hier stellt sich die Frage, was darunter fällt? Handelt es sich dann um Abweichungen von einem Leistungsdiskurs?

  7. 7.

    Essstörungen gehören nach der Internationalen Klassifikation (ICD-10) zu den psychischen und Verhaltensstörungen. Dazu werden Magersucht (Anorexia Nervosa), Ess-Brechsucht (Bulimia Nervosa), Episoden von Fressanfällen ohne gewichtsregulierende Gegensteuerung (Binge Eating Disorder), Fettsucht (Adipositas), Essattacken im Zusammenhang mit psychischen Störungen sowie sonstige Essstörungen gezählt.

  8. 8.

    Das Konzept der subjektiven Gesundheit trägt dem Umstand Rechnung, dass Gesundheit keine eindeutig messbare Größe darstellt, sondern Ergebnis des subjektiven Erlebens ist.

  9. 9.

    Hiermit sind – in Abgrenzung zu den o. g. psychosozial bedingten Störungen des Ernährungsverhaltens, kurz: Ernährungsstörungen genannt, − die Ernährungskrankheiten gemeint, die auf somatische Gründe, d. h. auf endokrine bzw. metabolische Ursachen oder auf Mangelernährung, wie sie noch bis zu Beginn des 20. Jh. auch in Deutschland möglich war (z. B. Vitaminmangel), zurückzuführen sind. Die Diagnostik und Therapierbarkeit derartiger Erkrankungen ist im Laufe des 20. Jh. rasant gestiegen. Aus z. T. tödlichen Erkrankungen wurden gut behandelbare Krankheiten.

  10. 10.

    Mit progredienten Formen sind Krankheiten gemeint, die sich im Lebensverlauf verschlimmern und deren Symptomschwere zunimmt. Neben einer immer wieder anzupassenden Therapie muss auch der Alltag und die Biographie der erkrankten Person daraufhin angepasst werden.

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Ohlbrecht, H., Peter, C. (2015). Gesundheit und Krankheit bei Kindern und Jugendlichen. In: Lange, A., Steiner, C., Schutter, S., Reiter, H. (eds) Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie. Springer NachschlageWissen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05676-6_44-1

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