Zusammenfassung
Die empirische Persönlichkeitspsychologie erfordert, dass Persönlichkeitstypen von Beurteilern mit hoher Übereinstimmung eingeschätzt und Persönlichkeitseigenschaften quantitativ gemessen werden. Die entsprechenden statistischen Methoden zur Klassifikation von Personen und zur Messung von Eigenschaften werden allgemeinverständlich und unter weitgehender Vermeidung von Formeln dargestellt. Auf dieser Grundlage werden Methoden zur Klassifikation von Eigenschaften und Personen beschrieben: Faktorenanalyse, Persönlichkeitsprofile und Persönlichkeitstypologien. Ihre Anwendung führt zu fünf Hauptfaktoren der Persönlichkeit (die Big Five Extraversion, Neurotizismus, Offenheit gegenüber neuen Erfahrungen, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit) und drei Haupttypen (resilient, überkontrolliert, unterkontrolliert); pathologische Persönlichkeitsstörungen werden gemäß der WHO-Klassifikation ICD-10 beschrieben.
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Learn about institutional subscriptionsWeiterführende Literatur
Asendorpf, J. B. u. Neyer, F. J. (2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin, Heidelberg, New York, Tokio: Springer; Kap. 3.
Eid, M., Gollwitzer, M. u. Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz; Kap. 5–6, 15.
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Asendorpf, J. (2015). Persönlichkeitsvariation. In: Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-46454-0_3
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