Zusammenfassung
Licht ist als Informationsquelle für viele Organismen von großer Wichtigkeit und beeinflusst deren Physiologie und Verhalten. Zum Zwecke der Lichtdetektion exprimieren Lebewesen daher Proteine, welche als Photorezeptoren dienen. Diese Rezeptoren zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf reversible und räumlich-zeitlich präzise Weise auf Lichtsignale reagieren. Dies unterscheidet sie von Rezeptoren, welche chemische Substanzen detektieren und macht sie daher zu einem attraktiven Werkzeug für die Kontrolle von biologischen Prozessen in der Forschung, nicht zuletzt, weil die Applikation von Licht nicht-invasiv ist. Die Regulation von zellulären Prozessen durch genetisch kodierte Photorezeptoren wird Optogenetik genannt und bezog sich ursprünglich auf die Manipulation neuronaler Aktivität (Boyden, et al., 2005).
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Iwasaki, R. (2015). Einleitung. In: Die separate Regulierung zweier Gene mit einfarbigem Licht. BestMasters. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08159-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-08159-1_1
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