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Von Menschen und Dingen. Wer handelt hier eigentlich?

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Wer oder was handelt?

Part of the book series: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft ((WISSEN))

Zusammenfassung

Jo Reichertz entwickelt in Abgrenzung zu idealistischen (Protosoziologie der ‚Strukturen der Lebenswelt‘) und reduktionistischen (Akteurs-/Praxistheorien) Subjektvorstellungen in der aktuellen Wissenssoziologie und Qualitativen Sozialforschung und mit Bezug auf das Subjektivierungskonzept von Foucault und auf das Subjektkonzept des amerikanischen Pragmatismus (Mead, Dewey) ein zu dem von ihm vertretenen ‚Kommunikativen Konstruktivismus‘ passendes historisch-pragmatisches Verständnis vom Subjekt. Dieses Verständnis ist zuerst von der Überzeugung getragen, dass Subjekte historisch geformt, subjektiviert werden. Geformt durch und eingebettet in historisch gesellschaftliche Vortypisierungen sei es den Menschen dann auferlegt, miteinander handelnd ihr Leben zu bestreiten. Dazu sei es erforderlich, dass sie die gesellschaftlichen Vortypisierungen situativ immer wieder (zumindest in Teilen) auslegen, um so Anpassungen vornehmen zu können.

Vielmehr habe ich mich um eine Geschichte der verschiedenen Formen der Subjektivierung der Menschen in unserer Kultur bemüht. Und zu diesem Zweck habe ich Objektivierungsformen untersucht, die den Menschen zum Subjekt machen.

(Foucault 2005, S. 240)

Mein Vater hatte all dies vergessen, und es schmerzte ihn nicht mehr. Er hatte Erinnerungen in Charakter umgemünzt, und der Charakter war ihm geblieben. Die Erfahrungen, die ihn geprägt hatten, taten weiterhin ihre Wirkung.

(Geiger 2011, S. 73)

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Notes

  1. 1.

    „Die Reproduktionsgewalt von gesamtgesellschaftlichen Strukturierungsgesetzlichkeiten kann nicht auf Reservate besonders dramatischer und problemgeladener sozialer Vorgänge beschränkt sein, sondern muß sich bis in die unscheinbaren Vorgänge hinein, die kleinsten Poren des Alltagslebens durchdringend, nachweisen lassen“ (Oevermann 1983, S. 277).

  2. 2.

    Bereits Schopenhauer hat daraus hingewiesen, dass man zwar tun kann, was man will, aber dass man nicht wollen kann, was man will. Man kann diese Überlegungen noch weiter fÜhren und weitere Unterformen des Wollens betrachten, fÜr die das Gleiche gilt: NatÜrlich kann man fantasieren, aber kann man auch wollen, was man fantasiert. NatÜrlich kann man etwas vergessen oder auch erinnern, aber kann man auch erfolgreich wollen, etwas zu vergessen oder zu erinnern. Kurz: Bei vielen Bewusstseinsprozessen kommt es nicht zu Ich-Akten, sondern zu passiven Synthesen. Wenn aber das Bewusstsein passive Synthesen vornimmt, ohne das Subjekt zu ‚fragen‘ oder ihm die entscheidende Rolle zu Überlassen, dann fragt sich, ob das Subjekt noch Subjekt (also Herr im eigenen Haus) ist oder den passiven Synthesen seines Bewusstseins ausgeliefert ist. Die Frage nach den passiven Synthesen ist eine wichtige Frage bei der Suche nach der ‚Subjekthaftigkeit‘ des Subjekt.

  3. 3.

    Neben dem deutschen und amerikanischen Subjekt kann man natürlich noch viele weitere, mit der Kultur variierende Subjektvorstellungen konstruieren. über das ‚französische‘ Subjekt hat Ehrenberg (vgl. Ehrenberg 2011) Auskunft geben, über das ‚indische‘ Subjekt macht sich Ronald Kurt in diesem Band Gedanken. Wenn hier von ‚deutsch‘ und ‚amerikanisch‘ gesprochen wird, dann wird nicht versucht, allen US-Amerikanern oder Deutschen ein bestimmtes Subjektverständnis zu zuschreiben, sondern der Gebrauch der Worte ‚deutsch‘ und ‚amerikanisch‘ rechtfertigt sich aus dem Umstand, dass die Idee für dieses Subjektverständnis deutschen und amerikanischen Quellen entnommen ist. Genauso gut hätte ich zur Kennzeichnung der beiden Konzepte die Begriffe ‚rund‘ vs. ‚eckig‘, ‚blau‘ vs. ‚grün‘ etc., verwenden können. Kurz: die hier verwendeten Begriffe sind Namen für Idealtypen. Se dienen dem Zweck, dem Idealtypen dienen und sind nicht Kennzeichnung von nationalen Besonderheiten.

  4. 4.

    „Für den Pragmatismus liegt die soziale Steuerung im deskriptiven Sinne der Regulation von Verhaltensweisen gänzlich in den Situationen. Die allgemeine Form des Soziallebens besteht darin, dass jeder weiß, was er in dieser oder jener Situation zu tun hat, dass er über das ganze notwendige Alltagswissen verfügt“ (Ehrenberg 2011, S. 63).

  5. 5.

    Das ‚amerikanische‘ Subjekt fand nicht nur über Anselm Strauss und die Arbeiten aus seinem Umkreis in die deutsche qualitative Sozialforschung und imprägnierte so (ohne expliziert worden zu sein) die Narrationsanalyse und Biographieforschung, sondern wesentlich auch über die Arbeiten von Dewey, Mead und Peirce. Diese pragmatistischen überlegungen wurden sowohl von der narrativen Tradition der deutschen qualitativen Sozialforschung (Fritz Schütze) aufgegriffen als auch von der hermeneutischen Tradition, die vor allem Mead und Peirce rezipierte (Ulrich Oevermann).

  6. 6.

    In dieser Form stimmt auch eine Reihe von Neurowissenschaftlern dieser Aussage zu, so z. B. Prinz (2004), Singer (2003) und Pauen (2007).

  7. 7.

    Auch wenn der gewünschten Beseitigung der Asymmetrie keine moralische Stellungnahme, sondern die epistemologische Entscheidung zugrunde liegt (vgl. ausführlich Latour 2002), nicht vorschnell und vorab den Menschen einen bestimmten Wesenskern und damit zugleich das Handlungsprimat einzuräumen (und damit den Sprachgebrauch der Menschen vorschnell der Wissenschaft zugrunde zu legen), also nicht bereits theoretisch imprägniert nur noch das zu sehen, was man schon zu wissen glaubt, so liegt auch der Entscheidung, auf eine prinzipielle Unterscheidung zwischen Dingen und Menschen zu verzichten und statt dessen auf deren Relationen zu setzen, ebenfalls eine theoretische Imprägnierung zugrunde – einfach deshalb, weil es keinen ‚Sprung‘ in das Vorsoziale, das Ungedeutete geben kann. Auch die Umstellung vom ‚Wesenskern der Akteure‘ zur ‚Relation der Akteure‘ ist letztlich essentialistisch begründet und ihr liegt (wie Hirschauer zeigt) das Vor-Urteil zugrunde, dass alle Akteure schon immer in Bewegung waren und diese Bewegung in ihren Netzen immer nur weitergeben (vgl. Hirschauer 2012, S. 20).

  8. 8.

    „ANT ist nicht die leere Behauptung, dass Objekte etwas ‚anstelle‘ der menschlichen Akteure tun: Sie sagt einfach, dass eine Wissenschaft des Sozialen nicht einmal beginnen kann, wenn die Frage, wer und was am Handeln beteiligt ist, nicht zunächst einmal gründlich erforscht ist, selbst wenn das bedeuten sollte, Elemente zuzulassen, die wir, in Ermangelung eines besseren Ausdrucks, nicht-menschliche Wesen (non-humans) nennen könnten“ (Latour 2010, S. 124).

  9. 9.

    Wie sehr die Materialität der geschaffenen Dinge auf den Menschen und dessen Leistungen zurückwirkt, kann man auch in vielen Sportarten beobachten: So ‚verwachsen‘ z. B. Tennisspieler oder auch Skifahrer oft so sehr mit ihren Sportgerät, dass sie dessen Materialität als eigenständig und widerständig erfahren. Dennoch würde kein Sportler ernsthaft sagen, der Schläger spielte Tennis oder der Ski fahre eigenständig.

  10. 10.

    Die Vergessenheit gilt allerdings nur für Deutschland. Im anglo-amerikanischen Raum befindet sich die Situation selbstverständlich im Zentrum qualitativer Sozialforschung.

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Reichertz, J. (2014). Von Menschen und Dingen. Wer handelt hier eigentlich?. In: Poferl, A., Schröer, N. (eds) Wer oder was handelt?. Wissen, Kommunikation und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02521-2_6

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