Zusammenfassung
In der Vergangenheit hat sich in vielen Spezialeinheiten in Deutschland häufig die Frage gestellt, wer im Einsatz die medizinische Erstversorgung übernimmt. Oft ist der eigene Polizeiärztliche Dienst personell oder zeitlich nicht in der Lage, alle Einsätze abzudecken oder ist mit vielfältigen administrativen Arbeiten überlastet. Außerdem mag die durchaus gefahrenträchtige Aufgabe einer Spezialeinheit bei dem ein oder anderen Beamten des Polizeiärztlichen Dienstes ein »mulmiges« Gefühl hinterlassen, da die richtige und notwendige polizeilich taktische Ausbildung fehlt, aber auch Schutzausrüstung oder insgesamt die Möglichkeiten zur Eigensicherung nicht vorhanden ist. So »versteckt« man sich vorsorglich hinter Vorsorgeoder Einstellungsuntersuchungen und Gutachten, um zu verhindern, zu einem Einsatz eingeteilt zu werden. Vielfach fehlt auch die notärztliche Qualifikation und Inübunghaltung.
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Bohnen, R. (2012). Personalaspekte. In: Neitzel, C., Ladehof, K. (eds) Taktische Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-20697-9_24
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