Zusammenfassung
Bisher durften sich ganze Körper nur verhalten wie Massenpunkte, d. h. sich nur fortschreitend, translatorisch bewegen, gleichförmig oder beschleunigt. Jetzt erhalten sie eine Ausdehnung und können sich daher auch drehen. Zum Glück täuscht die Befürchtung, man müsse dafür eine ganz neue Mechanik lernen.
Ganz analog zu den translatorischen Größen Weg s, Geschwindigkeit \( \vec{v} \) und Beschleunigung \( \vec{a} \) beschreiben wir die Drehbewegungen mit Drehwinkel \( \vec{\varphi} \), Winkelgeschwindigkeit \( \vec{\omega} \) und Winkelbeschleunigung \( \dot{\vec{\omega}} \).
Allerdings ist die Kreiselbewegung mit Drehimpuls und Drehmoment für unsere Intuition schwieriger zu erfassen als Impulse und Kräfte. Ein gutes Verständnis des Vektorproduktes (auch Kreuzprodukt oder äußeres Produkt genannt) ist dafür sehr hilfreich.
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Meschede, D. (2010). Mechanik des starren Körpers. In: Meschede, D. (eds) Gerthsen Physik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12894-3_3
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